Kapitel 17 (Gen. 2)
Nachdem Nadine von dem Glück ihres Bruders und seiner mittlerweile Ehefrau viel zu genervt war, beschloss sie, auszuziehen und ein neues - eigenes - Leben anzufangen. Und das liegt auf keinen Fall daran, weil ich nicht mehr durchgeblickt habe und ein schönes Haus gefunden haben. Das war vollkommen und einzig und allein Nadines Entscheidung. Jedenfalls, um zurück zum Thema zu kommen, ist Nadine nach Willow Creek umgezogen, um dort, in einer behüteten Nachbarschaft, sich selbst zu finden. Klingt schon mal ziemlich spannend. Was sich allerdings
nicht verändert hat, das ist ihre Liebe zur Musik. Und die Gitarre ist einer der wenigen Gegenstände, den sie aus ihrem alten Leben mitgenommen hat.
Und jetzt, wo sie ein eigenes Haus hat, fühlt es sich auch gleich viel cooler an, sich ein Glas Wasser am Waschbecken zu holen. Da fühlt man sich doch so viel selbstständiger. Man holt das Wasser aus dem eigenen Wasseranschluss. Ein unglaubliches Gefühl. So unglaublich, dass Nadine sich alle paar Minuten Wasser holt und jedes Mal freut und hinterher wundert, weshalb sie nur andauernd auf die Toilette muss. Ich schätze, es ist und bleibt ein unlösbares Rätsel.
Um ihre Selbstständigkeit zu feiern, stattet Nadine natürlich sofort der örtlichen Bar einen Besuch ab. Sie hat sich ein bisschen schick gemacht und freut sich vermutlich ungemein darauf, Einheimische kennen zu lernen und zu bestehlen. Man weiß ja nie, worauf sie gerade Lust hat. Und selbstverständlich sollte sie dort natürlich ganz zufällig,
sehr zufällig, einen bestimmten Mann treffen. Ich hatte wirklich einen sehr langen Text in meinem Kopf vorbereitet, in dem ich den Zufall beschreibe, wie Nadine diesen Mann treffen konnte, der zufällig die gleiche Bar besucht wie sie. Natürlich wurde mir alles kaputt gemacht, weil besagter Mann als Barkeeper dort arbeitet. Und damit habe ich dieses Mal
wirklich nichts zu tun.
So kommt es, dass Nadine an diesem Abend einen Hähnchenflügel-Tee nach dem anderen bestellt, nur um mit dem überaus
attraktiven Barkeeper, Bruno Brandenburg, im Gespräch zu bleiben. Und der Gute ist ein wirklich harter Brocken, offenbar dazu noch sehr wählerisch, denn zunächst lehnt er all ihre Flirtversuche ab. Unfassbar.
Für etwas anderes als den attraktiven Barkeeper hat Nadine an diesem Abend keine Augen. Candy Behr versucht zwar ein Gespräch mit ihr anzufangen - sie scheint das Thema auch sehr zu fühlen - aber Nadine ist beschäftigt. Sie starrt unfassbar
unauffällig zu Bruno.
Verständlich, der Gute ist auch
sehr attraktiv, so wie er die Eiswürfel in den Becher plumpsen lässt und ganz versessen auf das nächste Getränk ist. So gutes Aussehen habe ich das letzte Mal bei einem gewissen Eduard gesehen. Wahrscheinlich kommt daher der Wunsch Nadines nach einem so attraktiven Mann. Für manche mag Inzest ja Winzest sein, aber für Nadine war das nichts. Sonst müsste sie sich ja am Ende den Mann mit ihrer Mutter teilen und das Thema nimmt gerade eine Richtung, die ich nicht begrüße, deswegen schmeiße ich das nächste Bild rein, sonst wird das hier noch sehr unangenehm.
Jedenfalls verließ Nadine die Bar dann so gegen eins, zufrieden, ein wenig angetrunken. Tatsächlich hatte sie es geschafft, Brunos Nummer zu ergattern. Das wäre dann vermutlich auch die Stelle, in der ich freudestrahlend verkünde, dass ich offenbar wieder lebe und zugebe, dass ich die Hälfte der Screenshots (mehr als die Hälfte, okay) von den Nosferatus verloren habe, und deswegen jetzt mit Nadine weiter mache. Außerdem ist es mir etwas zu unübersichtlich geworden. Ich habe ihren Stammbaum etwas aufgefrischt und mit Nadine allein einen neuen Spielstand angefangen. Ich weiß auch nicht, ob ich jetzt wieder regelmäßig was uploade, aber ich habe mittlerweile generell vor mir so ne Art "Plan" zu machen, was ich so mache und ich nehme an, dass das dann darauf hinaus läuft, dass Sims-Kapitel vermutlich an Wochenenden kommen. Also eh, ja, das wars dann auch schon mit der Rückkehr von Nadine Nosferatu. (Btw, ich denke mal, dass ich auch dazu übergehen werde, den Stuff von hier auf nem Sideblog zu posten, weil man da einfach mehr Ordnung halten kann).
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