3. Schließe während der nächsten zwei Wochen eine Freundschaft fürs Leben mit einem der von uns erstellten Sims.
Als May die neue Aufgabe via ihres Smartphones erhielt atmete sie tief durch um die Verzweiflung in ihrer Brust nicht Herr werden zulassen. Wie zum Teufel sollte man denn aus den stehgreif eine Freundschaft entwickeln? Das war doch völliger Wahnsinn! Um den Kopf frei zubekommen beschloss unser Single also einen kurzen Sparziergang durch die Stadt zu unternehmen. Wo sie - gedankenverloren wie die Blondine nun einmal war - direkt in eine junge Frau hinein lief.
May: Ich äh...entschuldige..ich habe nicht hingesehen.
Elena: Ach macht doch nichts...was soll denn das lange Gesicht?
May zögerte. Doch beschloss sie schließlich der Fremden ihr Leid zuklagen und im Zuge dessen ihr ihre Geschichte zu erzählen.
May: Tja...und dann habe ich mich eben auf dieses Projekt eingelassen und die ersten beiden Aufgaben waren gar nicht so schwer...aber das? Ich meine auf Knopfdruck findet man doch keine Freude...schon gar keine besten Freunde! Was denken die sich denn dabei?
Elena: Oi....schön doof das du dich auf diese Quotenhetzjagd überhaupt eingelassen hast...musst jetzt wohl das beste daraus machen...ich weiss was! Lenken wir dich erstmal ab, gleich um die Ecke ist eine Karaokebar!
Dieses Mal fackelte unser Single nicht lange und so betraten die beiden Blondinen gemeinsam die Bar und schnappten sich das nächstbeste Mikrophone.
May: Uhhhh Yeaaayah
Elena: I tell you what I want what I really really want!
Die Zeit verging wie im Fluge bis Elena dann schließlich auf ihre Uhr sah und erschrak.
Elena: Oh verdammt! ich muss zur Arbeit...war wirklich schön mit dir May. Vielleicht sieht man sich ja irgendwann nochmal!
Zur Verabschiedung zog Elena May noch in ihre Arme.
May: Danke für den netten Vormittag.
Elena: Kein Ding und wenn du mal reden willst...dann rufst du mich einfach an..okay?
May: Okay.
Und so zog Elena ihrer Wege und May beschloss noch einen Abstecher in ihr Fittnessstudio zumachen. Denn selbst, wenn sie an diesem Projekt scheitern würde so würde sie zumindest ihren Job behalten können...zumindest hoffte sie das.
Doch kaum hatte sie mit dem Training begonnen baut sich ein junger Kerl vor ihr auf und begann ihr ungefragt und im lauten Ton zu erklären wenn sie denn ihr Training zu absolvieren hätte. Das hatte ihr heute gerade noch gefehlt!
May: Alles klar Chef...kannst du jetzt bitte wieder Leine ziehen?
Mark: Was ist denn dein Problem, Kleines?
May: Was mein Problem?! Du fragst allen Ernstes was mein Problem ist?! Ich sag dir was mein Problem ist! Du bist mein Problem! Ich will einfach nur in Ruhe...
Mark:.....
Bella: Jetzt beruhig dich doch mal, Liebes.
May: Bella?
Bella: Die einzig Wahre.
May: Oh Wie schön dich zusehen!
Bella: Du hast ja eine Laune...was hast du denn?
Mit einem Kopfnicken deutete May in Richtung der Treppe, die sie zur Dachterrasse des Studios führte. Bella verstand und ging somit gemeinsam mit May hinauf. Oben angekommen berichtete der Single auch ihr von der neusten Aufgabe und ihren Sorgen.
Bella: was ist das denn auch für ein bescheuertes Projekt? Was soll das überhaupt bringen? Kannst du nicht irgendwie das raus kommen?
May: Nein....nicht ohne die bisher entstanden Kosten zu übernehmen...und das könnte ich selbst mit zwei Jobs nicht...
Die Damen verloren sich in seichtes Geplänkel. Und wie ihre Worte plätscherten auch die nächsten Tage dahin in denen May hin und wieder mit Elena telefonierte und sich sonst auf ihren Job konzentrierte. So war es ihr schon bald möglich ihr Haus ein wenig ausbauen zulassen.
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