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  1. #251
    Gehört zum Inventar
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    ach das Kapitel ist schön...und wäre ja langweilig wenn der ganze Urlaub nicht einen einzigen kleinen Zwist hätte hm? Ach Ed...unverbesserlich...naja vielleicht ein bisschen verbesserlich aber dafür lieb ich ihn <3
    Schön, dass Jou die Frisur behält!
    Bin gespannt wie du die 8te Aufgabe erledigen wirst
    Meine Story
    Always had high hopes nur hier im Forum




  2. #252
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    Nun ja, ich möchte nicht verhehlen, dass mir bei dem Gedanken etwas mulmig zumute war, allerdings verflüchtigte sich dies Gefühl, als ich aus dem Bad kam und meine verpassten Nachrichten las. Die von Eve war schnell beantwortet, mit einem einzelnen Fragezeichen, denn sie schrieb: wir sind alle im stand-by, so ....???, und dies war sicherlich nicht für mich bestimmt.

    Mareikes Antwort auf die von mir hinterlassene Notiz war deutlich umfangreicher. Abgesehen davon, dass sie sich sehr über den Grund meiner Abwesenheit freute und auch keinerlei Einwände dagegen erhob, dass ich Jou einen Haustürschlüssel überlassen hatte, zog sie aus eben dieser Tatsache falsche Schlüsse. Was zur Folge hatte, dass mich jetzt selbst eine Frage umtrieb, die zwar keinesfalls neu war, doch weitreichende Folgen hätte, gleichgültig wie Jous Antwort ausfallen würde. Ich horchte kurz in mich hinein. Konnte, da sie bereits gut durchdacht war, keine neuen Zweifel verspüren und so galt es nur noch einen passenden Moment abzuwarten, um sie zu stellen.



    Dieser Tag war gewissermaßen wie geschaffen dafür, denn unser Gespräch hatte, wie wir uns gegenseitig versicherten, keinerlei Ressentiments hinterlassen, sodass wir ihn begehen wollten wie geplant. Dies im Hinterkopf, machte ich mich frohgemut an die Zubereitung unseres Frühstücks.

    Es dauerte nicht allzu lange, bis Jou sich zu mir gesellte und zunächst ebenfalls seine Nachrichten checkte. "Eve schreibt: knock-knock... was heißt das?" - "Es ist ihre Art höflich anzufragen, ob du gerade Zeit für sie hast."



    "Okay", murmelte er, um kurz darauf in Lachen auszubrechen. Ich fragte nach und erfuhr, er hätte mit einem 'herein', geantwortet, worauf hin sie, 'in den Raum stürzte und fragte: weißt du, ob die Party stattfindet?' Da ich erneut keine Ahnung hatte, was dies bedeuten könnte, bat ich ihn, nach einem Blick auf die Uhr: "Schreib ihr: Solltest du nicht im Unterricht sitzen? Und dann, klär mich bitte auf."

    Jou tat wie geheißen und so erfuhr ich, dass Eve eine Halloween-Party plante. In meinem Haus. Jou klang etwas unsicher, als er mir als Grund dafür nannte, dass sie der Meinung sei, er müsse 'endlich' unsere Freunde kennenlernen. Selbstverständlich hatte ich absolut nichts dagegen. Seine Erleichterung über meine Zustimmung rief jedoch leichtes Bedauern in mir hervor.



    Bedauern zum einen, da er befürchtet hatte, es sei mir unrecht. Da es nicht nur sehr plötzlich und allem Anschein nach ohne Rücksprache mit mir, sondern auch zu einem so frühen Zeitpunkt unserer Beziehung geschehen sollte. Zum anderen, da er die Party-Planung aus eben diesen Gründen nicht selbst zur Sprache gebracht hätte.



    Es gelang mir, seine Bedenken zu zerstreuen. Insbesondere durch die Versicherung, dass sich meine Gefühle für ihn, trotz der zwischenzeitlichen Trennung, nicht verändert haben. Dass, de facto, eher das Gegenteil eingetreten sei, bedingt durch sein Verhalten während und nach dieser unglückseligen Zeit. Es war unbeschreiblich wohltuend zu erfahren, dass er ebenso empfand.



    Doch Jou wäre nicht Jou, wenn er sich lange mit solchen Gefühlsduseleien aufhalten würde. Ich bekam zwar noch eine Kusshand zu geworfen, bevor er sich anschickte den Tisch abzuräumen, doch die Stimmung war dahin. Nun ja, wie man es nimmt, denn mir kam unweigerlich der Gedanke, ob dies nicht vielleicht doch der passende Moment sein könnte, der mir seit vorhin vorschwebte.

    Es würde zwar nicht so romantisch werden, wie ich es mir ausgemalt hatte, doch verstreichen lassen wollte ich ihn nicht. "Jou?" - "Hm?" - "Ich möchte gern, dass es so bleibt." Er stutzte kurz, dann fragte er: "Du kochst, ich spüle?" Ich nickte.



    Er lachte leise und setzte seine Arbeit fort. "Ich habe das durchaus ernst gemeint, Jou." - "Ihr habt doch einen Geschirrspüler." - "Stört dich das?" - "Nein." Eine durchaus gute Nachricht.



    "Ed?" - "Hm?" - "Du träumst." Daran gab es nichts zu deuteln. "Okay, frag ich halt nochmal", seufzte er. "Wie oft muss ich denn vorbeikommen, um ihn zu befüllen? Reicht dir zweimal am Tag, oder muss ich mehr Zeit einplanen?"



    "Ed?" - "Es reicht, wenn du einmal erscheinst und nie wieder gehst." - "Nie wieder?" Es klang etwas irritiert. Etwas, sagt er gerade, sei etwas untertrieben. Wie auch immer, ich nickte und Jou stellte fest: "Das ist verdammt lang, Ed." - "Ja", das war mir durchaus bewusst.



    "Machst du mir grade 'nen Antrag?" Es klang ein wenig so, nicht wahr?



    "Ed?" - "Würdest du ihn annehmen?" - "Nein."



    "Du hast nicht eine Sekunde nachgedacht", beschwerte ich mich. "Ich übe mich in Spontanität", erwiderte er trocken. "Es bricht mir das Herz, dass du dir grade diesen Moment dafür aussuchst."



    "Das er wähnst du besser nicht auf deinem Blog", beschied er mir. Natürlich wollte ich wissen, warum nicht.



    Und erfuhr: Eve hätte damit gedroht, mich zu kastrieren, sollte dieser Fall eintreten. Ich meldete Zweifel an dieser Aussage an, woraufhin Jou mit den Schultern zuckte und mir empfahl meinen Blog zu lesen. Denn Eve hätte es dort, ganz am Schluss, erwähnt. Er ist übrigens immer noch, beziehungsweise gerade wieder, leicht angefressen davon, dass ich ihm vorhin keinen Glauben schenken wollte.



    Seinen Rat befolgt habe ich nicht, denn es galt immer noch herauszufinden, wie er auf mein tatsächliches Anliegen reagieren würde. "Eigentlich", sagte ich. "Wollte ich dich nur fragen, ob du dir vorstellen kannst zu mir zu ziehen." - "Du möchtest, dass ich ... bei dir einziehe?" Drücke ich mich so umständlich aus? "Ja." - "Wow", gab er leise von sich. "Dann .... hast du das... ernst gemeint ... damals?" Ich bestätigte ihm auch diese Frage umgehend.



    Doch dann stutzte ich. Immerhin war es damals ja nicht dazu gekommen war, dass ich ihm diesen Vorschlag machen konnte und außerdem erinnerte ich mich daran, dass Eve mir neulich Abend berichtet hatte, Jou würde meinen Blog seit längerem nicht mehr lesen. Also hakte ich nach, wie er auf die Frage kam.



    Das Lesen habe er inzwischen nachgeholt, teilte er mir mit. Woraus ich erfreut schloss, er hätte ausreichend Zeit gehabt, darüber nachzudenken. Jou nickte, bedächtig. War sich allerdings nicht ganz sicher, was er von dieser neuen Situation zu halten hatte.



    Denn, wenn dies nur ein Strohfeuer wäre, dann würde er es nicht in Erwägung ziehen. Ich gestehe, ich gab Eve innerlich recht. Es ist nicht nur ungewohnt, sondern auch äußerst unangenehm, so infrage gestellt zu werden. Es geschah wahrlich nicht zum ersten Mal, nur ist mir vorher noch nie so deutlich bewusst geworden wie vorhin.



    Dazu kam, dass er noch einige andere Aspekte in seine Entscheidung mit einbeziehen wollte. In Bezug auf Mareikes Reaktion konnte ich seine Bedenken leicht zerstreuen. Da sie die bereits erfolgte Schlüsselübergabe, so verstanden hatte, dass sein Einzug bei uns beschlossene Sache war. Ich bot ihm an, ihre Nachricht zu lesen, insbesondere, da sie wirklich angetan war von dem Gedanken, doch Jou war der Meinung, es sei nicht nötig. Nun ja, immerhin traut er mir nicht zu ihn 'kack frech' anzulügen, das ist doch schonmal ein gutes Zeichen, nicht wahr?



    Meine Sorge, es sei ihm eventuell zu eng bei mir, womit ich meinte, dass ihm nun nicht mehr, wie damals angedacht von mir, ein eigener Raum zur Verfügung stand, war kein Hindernis für ihn.



    Jou hatte noch einige Fragen mehr, doch entweder gelang es mir, seine Bedenken auszuräumen, oder er ist risikofreudiger, als ihm selbst bewusst ist, denn schlussendlich hat er eingewilligt.



    Sodass wir frohen Herzens verkünden können, dass wir in Zukunft zusammen wohnen werden.



    Ein paar leidige Telefonate, die ich gern auf später verschoben hätte, mussten unbedingt noch erledigt werden.



    Nicht unerwähnt bleiben soll, dass mir heute ebenfalls sehr deutlich bewusst wurde, wie froh und auch dankbar ich bin, nicht sofort realisiert zu haben, 'wer Jou war', als unsere Lebenswege sich so unverhofft ein zweites Mal kreuzten.



    Eine Aussage, die ihn nicht eben wenig verwunderte. Meiner Erklärung, es würde verhindern, dass er sich einreden kann, ich würde nur einem Jugendtraum hinterherrennen, stimmte er jedoch ohne zu zögern zu.



    Nun gut, vielleicht musste ich ihn ein klein wenig nötigen...



    ... bevor er zugab, dass ich höchstwahrscheinlich recht haben würde.


  3. #253
    Tastentipper
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    Ich hab zwar erst die ersten paar Seiten gelesen, aber ich wollte trotzdem schonmal kommentieren. Ich glaub das wird auch noch eine weile dauern bis ich an der Aktuellen stelle bin, aber ich gebe mir mühe Parallel lese ich auch die von Silmeria.
    So viel zum nachholen, aber bis jetzt finde ich deine Story toll
    Geändert von Dharkana (25.03.2022 um 17:25 Uhr)

  4. #254
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    uih, dhark, da hast du dir einiges vorgenommen

    freu mich sehr, dass du sie bisher toll findest

    danke schönst für deinen kommi

  5. #255
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    Nachdem das Wichtigste geklärt war, verließen wir das Haus, um wie zuvor geplant unsere Umgebung zu erkunden.

    Habe ich erwähnt, dass Jou aus nahezu allem nur zu gern einen Wettstreit macht? Dies klingt negativer als beabsichtigt, denn der Charakter seines Wetteifers ist eher spielerischer Natur. Womit ich ausdrücken möchte, dass es keineswegs unangenehm ist. Weder dabei, noch danach, denn er quittiert sowohl einen Sieg, als auch eine Niederlage mit demselben fröhlichen Lächeln.

    Ganz daran gewöhnt hatte ich mich jedoch noch nicht, was zur Folge hatte, dass ich ihm für gewöhnlich immer ein paar Sekunden hinterherhinkte.



    Ich gebe gern zu, diese paar Sekunden mehr würden mir keinen allzu großen Vorteil verschaffen, denn Jou ist deutlich fitter als ich. Dementsprechend ausgelassen neckte ich ihn, als ich unverhofft mühelos an ihm vorbeizog.



    Was einzig und allein daran lag, dass er war stehen geblieben war, um die Aussicht zu genießen. Es dauerte dann auch nicht allzu lange, bis er mich wieder eingeholt hatte. Was eventuell daran lag, dass mir zwischenzeitlich die Puste ausging. "Eddie?" - "Hm?" - "Ich befürchte, es war ein Fehler hierherzukommen."



    "Oh, warum?" - "Weil ich nicht wieder wegmöchte." Ich lachte erleichtert auf. "Wir können die Party immer noch absagen." Jou schüttelte den Kopf, seufzte und behauptete: "Eve würde mir den Kopf abreißen." - "Ach", erwiderte ich unbekümmert. "Daran gewöhnst du dich recht schnell."



    Er schmunzelte, sah jedoch weder überzeugt, noch amüsiert aus. "Wer zuerst eine Muschel findet", rief ich und sprintete umgehend los, um ihn auf andere Gedanken zu bringen.



    Viel Glück hatten wir nicht. Jou ging leer aus, ich fand immerhin ein Stück halb vergammelte Pizza, worüber er sich mehr mokierte, als ich.



    "Du kannst das tatsächlich gut", teilte er mir mit, als wir unsere Bemühungen einstellten. "Müll aufsammeln?", fragte ich überrascht.



    Er verdrehte die Augen: "Ablenken und trübe Gedanken vertreiben." Ich zuckte mit den Schultern: "Nun ja, Übung macht den Meister, nicht wahr?" Eine Aussage, die Jou ziemlich furchtbar fand. Ziem-lich, sagte er gerade, trifft-es-ü-ber-haupt-nicht.



    Ich hingegen fand es durchaus schlimmer, dass Jou sich erkundigte, ob es mir vielleicht lieber sei, die Party abzusagen. Natürlich verneinte ich. Und, um seine Zweifel auszuräumen, beschloss ich, Eve dies umgehend mitzuteilen. Während sie von mir den Startschuss für die Vorbereitungen bekam, schickt Jou ihr ein Selfie, mit dem Hinweis: Er übt noch...



    Wir setzten unseren Spaziergang fort. Blieben auf dem Hauptweg, obschon wir mehr als einmal versucht waren ihn zu verlassen, da jede einzelne Abzweigung zu einem anderen schönen Ort zu führen schien. Ich versuchte Jou damit zu trösten, dass wir jederzeit zu einem weiteren Kurzurlaub hierher zurückkehren konnten. Ob es mir gänzlich gelungen ist, seine Melancholie zu vertreiben, wage ich zu bezweifeln, denn er war ungewohnt erpicht darauf, unseren derzeitigen Aufenthalt für die Ewigkeit festzuhalten. Ein Wunsch, gegen den ich selbstredend nichts einzuwenden hatte.



    Unser anvisiertes Ziel war der öffentliche Badestrand, den wir schließlich auch erreichten. Mir fielen als Erstes der im Wasser dümpelnde Jetski ins Auge. Eine heimliche Leidenschaft von mir. Nun, das dachte jedenfalls, bis zu dem Moment, als ich mich an Jou wandte, um den Vorschlag zu machen, wir sollten uns erkundigen, ob man sie mieten könnte. Doch direkt in der Sekunde, als ich den Mund auftat, beschied er mir: "Vergiss es."



    "Bitte?" - "Ich werde dich nicht auf eins dieser Dinger lassen, Eddie." Ich gestehe, ich war reichlich irritiert. Jou hat zwar einige verborgene Talente, doch war es mehr als unwahrscheinlich, dass er Gedanken lesen konnte. Er bemerkte meine Verwirrung zwar, ließ sich dadurch jedoch nicht aus der Ruhe bringen. "Diskussion zwecklos."



    Jou ist zwar durchaus imstande sich zu behaupten, doch so resolut hatte ich ihn noch nicht erlebt. Ich war also einigermaßen irritiert. Zumal er mich nicht einmal aus den Augen ließ, als ich ihn umrundete, um auf einem der Liegestühle Platz zunehmen. "Darf ich den Grund erfahren?" Er versuchte ein Schmunzeln zu unterdrücken, als er mir zu
    zwinkerte und antwortete: "Ich mag deine Nase. Sehr."



    Ein nettes Kompliment, doch nicht weniger verwirrend. "Meine... Oh!" Ein Lächeln huschte über sein Gesicht. "Gibt es eigentlich ... irgendetwas, dass meine Schwester dir nicht erzählt hat?" - "Um das herauszufinden, sollten wir deinen Blog lesen", erwiderte er mit fröhlich funkelnden Augen. Ich nölte: "Mir bleibt auch nichts erspart", rückte jedoch bereitwillig zur Seite, als er mich dazu aufforderte.



    Ich werde niemanden damit langweilen, in dem ich hier wiederhole, was Eve so alles ausgeplaudert hat. Obwohl einiges nicht unbedingt öffentlich zur Sprache hätte kommen müssen, kann ich doch nicht behaupten, dass sie Begebenheiten verdreht hätte. Darüber hinaus war ich recht zufrieden damit, dass sie in sensiblen Bereichen durchaus zurückhaltend war. Und, nun ja, Jous einfühlsame Natur trug ebenfalls dazu bei, dass es nicht annähernd so unangenehm wurde, wie ich befürchtet hatte.



    Als uns auffiel, wie viel Zeit wir bereits mit dem Lesen meines Blogs vertrödelt hatten, vertagten wir den Rest auf später.



    Und widmeten unsere Aufmerksamkeit deutlich unterhaltsameren Beschäftigungen.



    Machten uns alsbald wieder auf den Weg, denn Jou war erpicht darauf, noch den viel gerühmten Wasserfall zu besichtigen. Obwohl wir die Insel auf der wir uns befanden komplett umrundeten, wurden wir nicht wirklich fündig.



    Zwar fanden wir einige kleinere, doch sie entsprachen in keiner Weise den Bildern aus dem Prospekt, der in unserer Unterkunft auslag. Jou schien mir zwar zufrieden mit dieser 'Ausbeute' zu sein und mir gelang es ein wirklich schönes Erinnerungsfoto aufzunehmen, dennoch ließ ich mich nicht davon abbringen, den nächstbesten Passanten anzusprechen



    Jou erhob diesmal keinerlei Einwände gegen eine kurze Bootsüberfahrt und so ließen wir uns nach Mua Pel'am bringen. Wo wir uns zuerst erneut auf Muschelsuche begaben.



    Leider wieder vergeblich, obwohl wir unsere Suche bis ins flache Wasser ausdehnten. Etwas, das wir besser nicht hätten tun sollen.



    Wie uns ein wenig freundlicher Herr der örtlichen Naturschutz-Vereinigung deutlich zu verstehen gab. Obschon allem Anschein nach ganz im Allgemeinen nicht sonderlich begeistert von Touristen aller Art, war er allerdings eher besorgt um unsere Gesundheit, denn die Algen, die wir so unbekümmert durch wateten, könnten zu Hautirritationen führen. Im Gegensatz zu mir, ich war von der Art seines Auftretens wenig angetan, lauschte Jou seinen Ausführungen bereitwillig.



    Obwohl ich durchaus bereit war unseren Aufenthalt auf dieser kleinen Vulkaninsel umgehend zu beenden,



    bestand Jou darauf, dass wir uns den grünen Schleim sofort vom Körper wuschen. Ob dies wirklich notwendig war, lasse ich einmal dahin gestellt.



    Seiner Begeisterung hatte ich jedoch reichlich wenig entgegenzusetzen.



    Denn sie war absolut mitreißend.



    Wie auch immer...



    Wir hatten, eine wirklich schöne Zeit.


  6. #256
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    Hallo meine liebe Laska,
    oh man, erst bittet Ed seinen Jou bei Ihm einzuziehen, nebenbei noch dieser romantische Urlaub in Sulani - schöner kanns ja kaum sein... Ich freu mich so für die Beiden, vor Allem, dass sie sich wieder vertragen haben...
    Das letzte Bild, wo sie Beide umärmelt am Strand liegen, ist ein schöner Abschluss für dieses Kapitel.
    Sehr schön geschrieben und bebildert - ich konnte mal meine Seele, sowohl beim lesen, als auch beim Bilderchen betrachten, baumeln lassen.
    Könntest Du mich mal kurz auf Stand bringen, bei welcher Aufgabe Du jetzt bist?
    Freu mich schon auf die Fortsetzung...
    Bis dahin, liebe Knuddler von Kuschili.

  7. #257
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    Zitat Zitat von Kuschili Beitrag anzeigen
    Das letzte Bild, wo sie Beide umärmelt am Strand liegen, ist ein schöner Abschluss für dieses Kapitel.
    öhm, ja...

    Danke schönst für deinen Kommi, obwohl ich persönlich nicht wollen würde das meine Seele irgendwo rumbaumelt , freu ich mich sehr, dass es dir gefallen hat

    Öhm, da musste ich direkt selber mal nachgucken , Ed istdurch mit Aufgabe 8. Hier noch nicht, aber irgendwo auf meiner Festplatte, wie immer *soifz*

    *umguck* Heut ist noch Freitag, oder? Wär prima, denn dann könnte mich eigentlich gleich mal dran machen, die screens zu bearbeiten.

    Klingt nach nen Plan, also mal Kaffee koch, und

  8. #258
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    Unsere Rückkehr verlief weitgehend schweigend, was daran lag, dass ich recht wortkarg war. Ein Umstand, der Jou natürlich nicht verborgen blieb, den er jedoch geduldig hinnahm. "Was machen wir jetzt?" Seine Frage riss mich aus meinen Grübeleien. "Gehen wir angeln, oder spielen wir Schach?" Sein Vorschlag verstärkte mein Unbehagen noch, was zur Folge hatte, dass ich ihn ablehnte. "Wäre es dir lieber, wenn jeder von uns sein eigenes Ding macht?" Es klang nicht unfreundlich, doch sein Blick war eine Spur zu kühl für meinen Geschmack, sodass meine Antwort ein vages Kopfschütteln war.



    Jou griff nach meinen Händen. "Soll ich weiter raten, Eddie, oder magst du mir erzählen, was dich beschäftigt?" Diesmal nickte ich, obschon ich mir nicht sicher war, ob ich es mögen würde.



    "Ich... du hast neulich gesagt, du hättest sofort gewusst, wer ich bin." - "Ja." Jou lächelte verschmitzt, dann fügte er hinzu: "Ich habe es aber eher zufällig herausgefunden." - "Zufällig?" Er nickte. "Pawati verfolgt Lottas offiziellen Blog und ihr absolutes Lieblingsthema ist das Single-Projekt. Es hat mich nie wirklich interessiert, aber das hat sie nicht davon abgehalten mich regelmäßig mit dem neusten Klatsch und Tratsch zu versorgen." Er verdrehte die Augen, klang jedoch weniger genervt, als er seine Erklärung fortsetzte. "Und eines schönen Sonntagmorgens, ich kam grade aus dem Bad raus, da hält sie mir wie üblich ihr Handy unter die Nase und sagt: 'Das ist der Nachfolger für den Lottogewinner'. Ich hab 'nen halben Herzinfarkt bekommen und ihr das Handy förmlich aus der Hand gerissen." Diese Tatsache schien ihm nicht im Geringsten peinlich zu sein. "Denn das, warst du."



    Ich schmunzelte, als die Szene vor meinem geistigen Auge erschien, gab allerdings zu bedenken: "Das hätte doch eine rein zufällige Ähnlichkeit sein können." Er deutete ein Kopfschütteln an. "Jou?" - "Dein Name steht direkt über dem Bild, Eddie." - "Mein Name?" Jou bedachte mich mit einem sonderbaren Blick. Ich runzelte die Stirn, denn: "Den kanntest du nicht."



    "Ja, hm... doch." - "Nein", ich schüttelte nachdrücklich meinen Kopf. "Das ist unmöglich, Jou. Ich weiß es genau, denn ich habe mich geärgert, dass ich versäumt habe ihn dir zu nennen." Jou druckste ein wenig herum: "Na ja, ja, das stimmt, aber, ich ... ähm... hab ihn trotzdem rausgekriegt." - "Dann warst du da?" - "Ja, etwas zu früh sogar." - "Oh!" - "Hmm...." - "Hast du meinen Kollegen gefragt, als ich nicht auftauchte?" - "Nein", dies Eingeständnis schien ihm nun doch etwas unangenehm zu sein. "Nicht?" - "Nein." - "Jou, ich... ich befürchte, ich versteh nicht ganz."



    "Ja", murmelte er, "wie solltest du auch." - "Jou?" Er holte tief Luft, ließ sie langsam wieder entweichen, sah mir fest in die Augen und sagte: "Ich habe meinen Agenten auf dich angesetzt." - "Du hast... was?" Seine Wangen verfärbten sich leicht. "Warum?" Jou zog unbehaglich die Schultern hoch, gab jedoch unumwunden zu: "Ich ähm wollte dich einstellen." Einstellen? Jou begann zu schmunzeln, vermutlich, da ich ihn einfach nur völlig entgeistert anstarrte. "Du hast deinen Job wirklich gut gemacht, Eddie. Ich habe mich super sicher mit dir gefühlt und wir ... waren eh grad auf der Suche nach einem Bodyguard, also ... ja, da ... lag der Gedanke ziemlich nahe." Soviel zum Thema Liebe auf den ersten Blick.



    Ich zuckte zusammen, als er mit seinen Fingern vor meinem Gesicht schnippte. "Noch da?" Ich nickte. Er grinste: "Gut, denn er hat wahrscheinlich heute noch Alpträume davon." - "Warum?" - "Nun ja, die Firma ausfindig zu machen war leicht. Allerdings konnte er am Montag aus Datenschutzgründen nicht mehr herauskriegen, als dass 'Mr Willoughby' nicht mehr dort angestellt war." - "Ja, sie ... haben mich recht zügig entlassen." - "Ich weiß", er zwinkerte mir zu. "Eve hat sowas bereits angedeutet." Unglaublich. "Es hat ein wenig gedauert, deine Adresse herauszufinden", gab er zu. "Und, als wir sie endlich hatten, warst du bereits ausgezogen." Ich glaube, ich habe genickt. Jou weiß, ich tat es nicht.



    Wie auch immer, er nahm mich bei der Hand und zog mich, fröhlich plaudernd, in Richtung der kleinen Outdoor-Couch. "Er hat Wochen damit zugebracht, jede auch nur annähernd infrage kommende Sicherheitsfirma zu kontaktieren, doch du warst und bliebst vom Erdboden verschwunden." Keine Einwände dagegen. Dass er meine Hand losließ, fand ich allerdings weniger schön. "Na ja", murmelte er. "Konnte ja auch niemand ahnen, dass mein Lieblings-Bouncer ein Fatzke aus gutem Haus war, der sich schnurstracks auf den Weg nach Paris gemacht hatte." - "Fatzke?" Er drehte sich zu mir um: "Ist dir Stalker lieber?" Ich schüttelte stumm das Haupt.



    "Gut", er nahm Platz, klopfte mit der Hand neben sich aufs Polster und wartete bis ich neben ihm saß. "Denn auf die, bin ich absolut nicht gut zu sprechen." - "Kein Wunder, grollte ich, halbwegs wieder bei Verstand. "Die sind die Pest." Jou verdrehte die Augen und murmelte: "Der absolute Horror." Ich nickte grimmig. Er stieß mich mit der Schultern an: "Mit einer Ausnahme, vielleicht."



    "Vielleicht?" Er lächelte verschmitzt: "Na ja, hängt halt davon ab, ob du dich lieber weiter schämst, oder dich dazu durchringen kannst mich endlich mal wieder zu küssen." Es steht wohl außer Frage, für welche der beiden Alternativen ich mich entschied.



    "Wenn du mich sofort erkanntest, warum hast du so lange gezögert, bis du mich angesprochen hast?" - "Ich habe nicht gezögert. Ich habe Hamburger für dich gebraten." - "Das warst du?" - "Nicht immer. Ich war sehr oft zur falschen Zeit, am falschen Ort", er verzog den Mund. "Schade", murmelte ich. Jou nickte. "Es war unmöglich, einzuschätzen, wo du als Nächstes auftauchen würdest." Es klang tatsächlich leicht vorwurfsvoll. "Jou, ich..." - "Ich weiß, Eddie." Er seufzte leise, dann lächelte er und fuhr fort: "Es war purer Zufall, als wir uns Wochen später dann doch noch über den Weg gelaufen sind." - "Oh?" Jou warf mir einen leicht verlegenen Blick zu, bevor er weitersprach: "Ja, ich ... hatte ... eigentlich... einen Arzttermin, aber dann hab ich gesehen, wie du das Kleidungsgeschäft betrittst und bin ... statt zu ihm, lieber schnurstracks hinter dir her gewetzt." - "Wow." - "Hm, ja." Jou bestreitet es zwar, doch ich bin mir ziemlich sicher, dass ihm dies Geständnis etwas peinlich war.



    "Warum hast du dich nicht zu erkennen gegeben?" Er sah mich an, als hätte ich sie nicht alle. Ein direktes Zitat von ihm, nur falls jemand sich über meiner Wortwahl wundert. Darüber hinaus rückte er auch noch von mir ab. Ein nahezu unverzeihlicher Fehler. Ich erwähne es, obwohl ich dafür beinahe wieder einen Ellbogen in die Rippen kassiert hätte. Nun ja, vielleicht ist es tatsächlich besser, wenn ich zum Thema zurückkehre. "Was hätte ich denn sagen sollen?", echauffierte Jou sich. "Hi! Ich war mal 'nen Z-Promi und du mein Bodyguard. Echt schade, dass du auf Frauen stehst!?"



    Ich war etwas überrascht, mir jedoch sehr sicher: "Ich hätte mich doch niemals in einen Z-Promi verliebt!" - "Ach nein?" - "Unter gar keinen Umständen." - "Du bist ziemlich doof manchmal." - "Ich weiß." Jou schnaufte unwillig durch die Nase, kam aber wieder angekrochen.

    Er funkelt mich gerade ziemlich wütend an. Kann nicht behaupten, dass mich das groß stören würde, aber vielleicht sollte ich seine Selbstbeherrschung nicht zu sehr testen. "Außerdem warst du keiner", stellte ich klar. "Wo du recht hast...", grummelte er. Ich lachte leise und warf ihm eine Kusshand zu, obwohl er wieder von mir abgerückt war.



    "Und danach?" - "War ich beleidigt." - "Du warst beleidigt? Warum?" - "Weil du mich nicht erkannt hast." - "Jou, ich...." - "Ja, ich weiß", unterbrach er mich. "Und ich hoffe stark, dass dies Sprichwort über Totgesagte einen wahren Kern hat." - "Besser wärs", murmelte ich. "Aber davon mal abgesehen, wir dachten, du bist älter, als ich." Jou zog eine Schnute, nickte jedoch und gab zu: "Ich war mit Abstand der Jüngste, die meisten sind tatsächlich alle älter." Wie üblich in Teenie-Schnulzen. Durchaus nachvollziehbar, wenn man darüber nachdenkt. Nun ja, wie auch immer. "In Del Sol, oder bei einer anderen Filmpremiere wäre ich vielleicht ins Grübeln gekommen, aber ... doch nicht in diesem Klamottenladen in Magnolia Falls." Jou rümpfte die Nase, über meinen abfälligen Ton. "Verzeihst du mir?" - "Was genau?"



    Ich schenkte ihm meinen besten Hundeblick, den er ungerührt erwiderte. "Dass ich es nicht einmal begriffen habe, als du es mir gesagt hast?" - "Zweimal." Ich nickte treuherzig. Jou blickte zwar gen Himmel, doch dann lächelte er. "Na gut, aber nur, weil ich es nicht direkt erwähnt habe." - "Hast du nicht?", hakte ich erleichtert nach. "Nein, meine Andeutungen waren allerdings eindeutig." Er sah mich 'leicht' ungehalten an: "Und du hast sie allesamt abgenickt, als wüsstest du genau, worum es geht." Leugnen war zwecklos, also tat ich es wieder. Eine Angewohnheit von mir, auf die ich eher weniger stolz sein kann. Oder eine, an der ich vielleicht arbeiten sollte.



    Nun, wie dem auch sei. Eine Frage hatte ich noch: "Hast du Eve deswegen all diese Fragen gestellt?" - "Nein." - "Nicht?" - "Nein", in einem Ton, als hätte mir das erste schon Auskunft genug sein müssen. Oder: Da wir Willoughbys nicht der Lage sind, die Geduld aufzubringen, unserem Gesprächspartner drei Sekunden zur Formulierung einer Begründung einzuräumen. Bekommen habe ich sie natürlich trotzdem, die Begründung. Obwohl ich, im Nachhinein betrachtet, auch gern darauf verzichtet hätte.

    Jou ist gerade der Meinung, ich sollte vielleicht noch er wähnen, warum er Eve all diese Fragen stellte. Nun gut. Zum einen, aufgrund meines Verhaltens während der ersten Wochen in Oasis. Zum anderen, oder gerade deshalb, um herauszufinden, ob tatsächlich er, oder der ebenfalls nominierte Hauptdarsteller der Gemetzel-Serie das Objekt meiner Begierde gewesen sei. Ich gestehe, mir war nicht einmal bewusst, dass der ebenfalls anwesend war. Übrigens derselbe, der auch Jahre zuvor im Teen-Musical dabei war, wie Jou unbedingt anmerken möchte.



    Eves Antworten waren wenig hilfreich. Nicht nur aufgrund ihres nicht vorhandenem Namensgedächtnisses, sondern da weder Jou noch der Andere eine der begehrten Auszeichnungen erhielt. Seine Bemerkung über meine schönen Augen war ein Versehen. Eine Unaufmerksamkeit, die ihm einen gehörigen Schreck einjagte.
    Eine Flut an Informationen, die zu verarbeiten ein wenig Zeit in Anspruch nahm, die Jou mir geduldig einräumte, sodass meine nächste Frage lautete: "Hat Pawati darauf angespielt, als ich bei euch war?" Jou nickte knapp. "Warum hast du es nicht zum Anlass genommen, die Sache zu klären?"



    Er blieb ernst, doch sein Blick verdunkelte sich. "Eddie, ich... es war... es war so ein Scheißtag. Ich war sowieso schon ziemlich durcheinander und ... verwirrt von ... alldem." Er biss sich auf die Lippen, ich zog ihn näher an mich heran. "Außerdem war ich inzwischen überzeugt davon, dass ich ... viel zu viel... in unsere Begegnung damals hinein fantasiert hatte. Und... na ja, du hattest gleich zu Anfang unmissverständlich klargemacht, dass du Spielchen nicht duldest." Daran erinnerte ich mich leider nur zu gut. "Ich dachte halt, wenn ich dir jetzt noch gestehe, dass ich dir ... wochenlang ... etwas vorgemacht hab, dann... war's das."



    "Liebling", Jou blinzelte überrascht. Ich rang mir ein Lächeln ab. "Zu dem Zeitpunkt, gab es längst nichts mehr, dass mich von dir hätte fern halten können." - "Nicht?" Ich schüttelte den Kopf und flüsterte: "Ich befürchte, daran wird sich so schnell auch nichts ändern." Es dauerte ein wenig, bis wir uns danach wieder im Griff hatten.



    "Hast du lange auf mich gewartet?" Jou lächelte freudlos. "Nein, ich... es war schlecht möglich, Eddie." Mein Herz wurde schwer, bei dem Gedanken, was Monate danach geschah. "Es tut mir so leid, Jou." Er sah mich eindringlich an: "Das muss es nicht, Eddie." Ich senkte den Blick. "Wenn ich..." Jou unterbrach mich sofort. "Eddie", seine Fingerspitzen streichelten über meinen Rücken, "bitte, tu das nicht." Selbst ein kräftiger Biss auf meine Unterlippe konnte nicht verhindern, dass mir erneut Tränen in die Augen schossen. Jou zog mich in seine Arme. "Du hättest es nicht verhindern können", seine Stimme war so sanft, wie sein Mund, der über meine Schläfe strich. "Vielleicht doch", brachte ich tonlos hervor.



    "Nein", es klang ebenso resolut, wie der Kuss sich anfühlte, den er mir aufrückte, bevor er sich zurücklehnte. "Denn ich hätte dich bestimmt nicht mit unter die Dusche genommen, damals." Ich war stumm vor Entsetzen, als mir aufging, was dieser Satz zu bedeuten hatte. "Weißt du, was wir jetzt machen?" Ich schüttelte den Kopf.



    Jou erhob sich, griff nach meinen Händen und zog mich energisch auf die Füße. "Wir holen das jetzt nach." Sprach's und marschierte los. Ich trottete ihm unwillkürlich hinter. "Irgendwelche Einwände?" Nein, denn ich war nicht in der Verfassung, um überhaupt nur einen klaren Gedanken zufassen.



    "Gut", befand er. "Ich träume nämlich davon, seit dem du deine Hand auf meine Hüfte gelegt hast." Ein Satz, der nicht dazu angetan war, meine Gedankenwelt zu ordnen. Außerdem möchte ich anmerken, ich tat damals es nur, um ihn in der Menge besser dirigieren zu können. Nicht unerwähnt sollte vielleicht auch bleiben, dass er sich daraufhin vertrauensvoll an mich lehnte. Was, wie ich wohl eingestehen kann, zu einem festen Bestandteil meiner Träume wurde.



    Nun ja, wie auch immer, ich lehnte seinen Vorschlag ab, da ich nicht gewillt war, etwas derart Vergnügliches mit einer negativen Erinnerung zu verknüpfen.



    Jous Gegenargument, eine negative Erfahrung in eine positive zu verwandeln, sei durchaus zu empfehlen, klang vernünftig und war es wert überdacht zu werden.



    "Eddie?" Sehr leise und liebevolle holte er mich aus meinen Grübeleien. "Ja?" - "Was wird das?" - "Ich habe keine Ahnung."



    "Warum tust du es dann?" - "Ich weiß es nicht." - "Hhmm..."



    "Eddie?" - "Ja?" - "Ich glaube, wir sollten etwas anderes versuchen..." Keine Einwände dagegen.



    Darüber hinaus kam ich noch zu einer überaus wichtigen Erkenntnis, als ich in den Genuss kam seinem Duschegesang zu lauschen. Denn, entgegen der landläufigen Meinung, klingt nicht jeder Singstimme in einem Bad zwangsläufig gut, sodass ich mir ähnliche Anwandlungen in Zukunft zu verkneifen gedenke.



    Jou möchte unbedingt, dass ich anmerke, dieser Blödsinn sei nicht auf seinem Mist gewachsen, denn er mag meine Stimme, sehr. Woraus ich schließe: Liebe macht nicht nur blind, sondern eindeutig auch taub.

  9. #259
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    Jou hat soeben festgestellt, man könne mich nicht 5 Minuten aus den Augen lassen, ohne dass etwas schiefgeht. Ich war wenig geneigt, ihm in diesem Punkt zuzustimmen. Immerhin schrecke ich nicht davor zurück, ihn ständig in meiner Nähe zu haben. Eine Feststellung, die zu meinem außerordentlichen Bedauern sowohl unüberlegt als auch unfair war, wofür ich mich umgehend in aller Form entschuldigte.



    Darüber hinaus, kam ich auch nicht umhin ihm in diesem speziellen Fall recht zugeben. Da es tatsächlich besser gewesen wäre, mit der Veröffentlichung meines letzten Posts zu warten, bis er sein endgültiges O.K. dazu abgegeben hätte.



    Ob mich diese Erkenntnis in Zukunft davon abhalten wird, jedes seiner Worte für bare Münze zunehmen, wage ich dennoch zu bezweifeln.



    Wir kamen erst auf einen grünen Zweig, als Jou versprach, die vorhin angewandte 'Schockmethode' nicht mehr zu verwenden, wofür ich ihm bei Gelegenheit sicherlich äußerst dankbar sein werde.



    Jou wollte, trotz reiflicher Überlegung, keine passende Gelegenheit einfallen. Schüttelte bei jedem meiner Vorschläge nur den Kopf und gab den Versuch schlussendlich auf, um sich fröhlich grinsend auf die Suche nach einer öffentlichen Toilette zu begeben.



    Wodurch sich mir die Gelegenheit bietet eine seiner Aussagen von vorhin zu korrigieren, denn:

    Die Stalkerin, die damals dafür sorgte, dass seine Karriere solch ein abruptes Ende fand, ist NICHT zu ihm in die Dusche gestiegen. Sie saß im Wohnbereich seiner Hotelsuite, als er nach dem Duschen aus dem Bad kam. Ein Tatbestand, der den Schock, den er erlitt, keineswegs abmildert oder die Folgen in irgendeiner Form für ihn erträglicher machen würde.

  10. #260
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    Eve würde jetzt sicherlich behaupten, ich hätte einen 6. Sinn für derlei Dinge und ich bin geneigt ihr zuzustimmen, denn ich kann nicht sagen, wie ich hinter das Keyboard kam. Ich erinnere mich nicht einmal daran, es bewusst wahrgenommen zu haben, als wir eintrafen.

    Wie dem auch sei, ich spielte 'Cold' von James Blunt. Zu behaupten ich hätte es bewusst ausgewählt, wäre ebenfalls nicht richtig, es kam mir nur als Erstes in den Sinn. Jou hatte mich neulich in der Blue Velvet Bar gebeten, es für ihn zu spielen. Es war das erste Mal, dass er einen konkreten Wunsch geäußert hatte und ich war sehr betrübt, da ich ihm diesen nicht erfüllen konnte.

    Eve und ich hatten es uns auf der Rückfahrt angehört. Ich mochte es auf Anhieb und habe es nach ihrer Abreise quasi in Dauerschleife gehört. Gespielt hatte ich es bisher noch nicht und obschon ich zuversichtlich war eine passable Improvisation zustande zu bringen, schlug ich die ersten Töne recht zögerlich an.



    Erst als ich mich sicher genug fühlte, schlug ich meine wieder Augen auf und bemerkte, dass Jou inzwischen direkt vor mir stand. Ich lächelte unwillkürlich und kehrte an den Anfang zurück. Seine Augen leuchteten auf, als ich zum Refrain kam und diesen leise mitsang. Leise, da ich dergleichen normalerweise in der Öffentlichkeit vermeide.

    Unterschwellig habe ich wohl gehofft, er würde mit einstimmen, er tat es leider nicht. Es kostete mich etwas Überwindung, doch sein Lächeln, gab mir die nötige Courage allein weiter zu singen.



    "Hast du ...", Jou brach ebenso spontan ab, wie er zu sprechen begonnen hatte. "Auch eins für uns?", vervollständigte ich seine vermutliche Frage und nickte gleich hinterher zur Bestätigung. Jou stutzte kurz, dann bat er: "Spielst du es für mich?" Er behauptet gerade, ich hätte auf seine Bitte mit einem äußerst kühlen Blick reagiert. Ich würde dem nicht unbedingt beipflichten. Gestehe jedoch, dass ich einen Moment zauderte, bevor ich einwilligte.

    Denn das Lied, dass mir augenblicklich in den Sinn kam, war eines, dass ich zu Beginn meines Klinikaufenthalts in nahezu jeder freien Minute gespielt hatte. Eine Zeit, die nach wie vor, äußerst gemischte Gefühle in mir hervorruft. Was zur Folge hatte, dass meine Finger leicht zitterten und erklären dürfte, warum er mir zuflüsterte: "Du musst nicht, wann du nicht magst." Ich nickte erneut und begann, ohne seinen Blick loszulassen, 'Someone to you' von Banners zu spielen.



    Jou erkannte es sofort. Wahrscheinlich da es aktuell eine Renaissance erlebt, mehrmals täglich im Radio läuft und endlich die Aufmerksamkeit erhält, die es nach meinem Dafürhalten seit Jahren mehr als verdient hatte. Ich kam etwas aus dem Takt, als er nach dem Refrain mit einstimmte.



    Nicht nur, da er, völlig zu Recht, das Tempo erhöhte, sondern ob der Kraft in seiner Stimme, die jedes Mal eine Gänsehaut über meinen Körper jagt. Ich verstummte nahezu augenblicklich, da mir durchaus bewusst war, dass ich mit seinem Atemvolumen nicht würde mithalten können. Ich hätte ewig so weitermachen können, doch noch bevor die letzten Noten ganz verklungen waren, wurde Jou angesprochen.



    Jou war nicht sonderlich angetan von dieser Unterbrechung und äußerte dies auch recht unverblümt. Makoa (kudos to Jou) ließ sich davon jedoch nicht aus der Ruhe bringen. Mir stand es nicht zu und Jou war zu höflich, um ihn direkt abzuweisen. Ein Umstand, für den ich im Nachhinein sehr dankbar bin.



    Doch dazu später mehr, denn zunächst hatten wir einige Minuten für uns allein. "Darf ich dich etwas fragen?" Eine ungewöhnliche Bitte, auf die ich lächelnd erwiderte: "Du darfst mich alles fragen." - "Ach ja?" -"Ja, jederzeit", erwiderte ich. "Sicher?" Ich nickte und warf ihm eine Kusshand zu.



    "Hhm..." - "Wenn du mich jetzt nochmal fragst, ändert sich das wahrscheinlich." Jou schmunzelte, zögerte jedoch erneut. "Spukst du es aus, bevor mir schlecht wird?" Jou verdrehte die Augen, dann erkundigte er sich, ob ich mir die Noten für 'Cold' besorgt und geübt hätte. Ich verneinte, gestand allerdings, ich hätte es nach Eves Abreise sehr oft gehört. Nicht nur, doch auch wegen des Textes, den ich äußerst passend fand, da er meine eigenen Empfindungen vortrefflich widerspiegelte.



    Jou war sichtlich angetan, ich hingegen, zu meiner eigenen Überraschung, nicht halb so erstaunt, wie ich vermutet hätte, als ich erfuhr, Eve hätte meine diesbezügliche Begabung bereits erwähnt. Wahrscheinlich lag es daran, dass sich mir unwillkürlich die Frage aufdrängte, warum er ihre Aussage zu verifizieren suchte.



    Ergo fragte ich nach. Jou antwortete mit der Gegenfrage, ob sie mir nicht 'davon' berichtet hätte. Ich hatte keine Ahnung, was er mit 'davon' meinte, woraufhin er mir erklärte, er hätte Eve einen Vortrag gehalten, über 'Vertrauen und wie man es erlangt'. Er klang leicht pikiert, als er ihre Worte wiederholte, die, wie sollte es anders sein, auf meinem Blog nachzulesen seien.



    Sein Vortrag jedoch nicht, denn den hatte er gelöscht. Damit war die Sache für mich klar, also lächelte ich nur und hob bedauernd die Schultern. Jou stutzte. "Sie hat es dir nicht erzählt?" - "Nein." Er bedachte mich mit einem äußerst skeptischen Blick.



    Meine Erklärung, dies sei durchaus verständlich, schien er ebenso wenig nachvollziehen zu können. Dabei war es ganz einfach. "Sie kennt unsere Abmachung, Jou und sie hat mir versprochen, sie ebenfalls zu beherzigen." Er nickte wissend. "Wie kommst du dann darauf, dass sie weiter posaunt, was du gelöscht hast?"



    "Weil ihr alles miteinander besprecht?" Es klang weniger fragend, denn angriffslustig und mir war sofort bewusst, dass ihm allein die Vorstellung nicht sonderlich behagte.



    Zurecht und dennoch völlig abwegig, denn mir kamen augenblicklich eine Menge Dinge in den Sinn, die ich meiner Schwester niemals erzählen würde. Einige davon derart pikant, dass ich mir ein anzügliches Grinsen nicht verkneifen konnte. Jous Blick durchbohrte mich förmlich. Eine Reaktion, die mich zu der unwillkürlich, doch halbwegs anständig hervorgebrachten Frage verleitete: "Du traust mir alles zu, nicht wahr?"



    Jou wandte er sich ab. Ich rutschte zu ihm hinüber. "Liebling?" Er warf mir einen gereizten Seitenblick zu, ich lehnte mich an ihn und sah ihn bittend an. "Nein." - "Und... warum glaube ich dir das nicht?" - "Weil du manchmal echt doof bist." - "Hhm", mein Blick verharrte einen Moment auf seinen Lippen, bevor ich ihn wider hob, um ihm tief in die Augen zu sehen.



    "Ist das ... ein Synonym für... ertappt?" Seine Augen blitzten auf: "Scheint so." Ich seufzte leise, ließ den Kopf hängen und murmelte leise: "Und ich ... liebe dich trotzdem." - "Ich wusste, du würdest es zuerst sagen." Ich sah auf und erkundigte mich deutlich betrübt: "Hat daran jemals ein Zweifel bestanden?" Jou zog die Nase kraus: "Nein." Ich biss die Zähne zusammen, um nicht zu lächeln, schloss die Augen und forderte resigniert: "Küss mich, du Märchenprinz."



    Jou lachte auf. Jemand stellte einen Teller mit Essen vor uns ab und verschwand mit den Worten: "Auf Kosten des Hauses." Ich seufzte, ob dieser Störung. Jou schmunzelte und sah eindeutig zu vergnügt aus für meinen Geschmack. "Ich nehme an, du wirst es nicht zurücksagen?" Er schüttelte den Kopf grinsend den Kopf und murmelte: "Ich glaube, ich lasse dich erst noch etwas zappeln."



    Ich würde wirklich gern wissen, womit ich das verdient habe. Klären konnte ich diese Frage vorhin allerdings nicht, denn kaum, dass wir uns bedient hatten, wurden wir erneut unterbrochen. Und auch diesmal wandte sich Makoa direkt an Jou: "Ich habe ein paar Fragen an dich." - "Ach ja?" - "Was dagegen, wenn ich mich zu euch setze?"



    Als Makao, ohne eine Antwort abzuwarten, den Tisch umrundete, um Platz zunehmen, streifte mich Jous Blick. Amüsiert, so schien es mir, doch dann spürte ich seine Hand auf meinem Unterarm. Die Berührung war nur flüchtig, versetzte mich jedoch augenblicklich in Alarmbereitschaft.



    Was wiederum dazu führte, dass ich meine Fingerspitzen sacht unter seinen Oberschenkel schob. Woraufhin das nervöse Wippen seines Beins nahezu umgehend nachließ. Obschon Jou keine Einwände erhebt, möchte ich meine Reaktion ungern erläutern.

    ((Nun gut, falls es doch jemanden interessiert: Jou hatte mir während unserer Zugfahrt, zu dessen Beginn er, recht angespannt und ungewohnt hibbelig war, unter anderem berichtete, dass es ihn beruhigen würde, wenn er mich (oder eine andere vertraute Person) berühren könnte, wenn sich eine Panikattacke 'ankündigen' würde. Ich neckte ihn, nach dem Motto, du siehst doch, dass ich neben dir sitze... Jou lächelte verlegen, gab mir jedoch, nach etwas gutem Zureden, zu verstehen, er könne es zwar nicht rational erklären, doch um zu wissen er sei nicht allein, reiche Sehen manchmal einfach nicht aus.

    Es steht wohl außer Frage, dass ich damit kein Problem hatte. Eher im Gegenteil, so versicherte ich ihm, denn gerade seine kleinen Berührungen, zu Anfang unserer Beziehung, fehlten mir inzwischen sehr. Jou war erstaunt, dass mir dies aufgefallen war. Was wiederum ich absolut nicht nachvollziehen konnte.

    Ich erfuhr, Jou hätte nach dem Romantikfestival bewusst damit aufgehört. Da Moira, als sie von Pawati zu hören bekam, ich sei 'verloren gewesen', als Jous Hand sich unter mein Shirt schob, während wir uns mit Nabu unterhielten, ihm unterstellt hatte, er würde versuchen mein Verhalten zu kontrollieren.

    Nun, ich kann nicht behaupten, dass ich jemals Gefühl gehabt hätte von ihm kontrolliert oder gar konditioniert zu werden. Woraufhin Jou trocken feststellte, es wäre ja auch kontraproduktiv, wenn dem so wäre. Wie der geneigte Leser sich denken kann, entwickelte sich daraufhin eine muntere Diskussion. In dessen Verlauf ich ihm mein Vertrauen aussprach und er mir versicherte, in ähnlichen Situationen nicht mehr zu zögern meine Unterstützung 'einzufordern'.))

    Womit ich nicht gerechnet habe war, wie effektiv sich diese kleine Hilfestellung auf sein Verhalten auswirkte. Wahrlich, ich habe ihn selten so lebhaft im Umgang mit einem völlig Fremden erlebt.



    Jou hat gerade zugegeben, es sei ihm vorhin auch deshalb leichter gefallen, da Makoa ein Thema angeschnitten hatte, das ihn leidenschaftlich interessiert. Und wenn er aufhört, mich grimmig anzufunkeln, verrate ich vielleicht sogar noch, welches es war.

    Bis dahin begnüge ich mich damit auszuführen, wie erhellend es war, mitzuerleben, dass er nicht nur mich, mit gezielt provokanten Aussagen traktiert.



    Um zu erreichen, dass sein Gesprächspartner, die einzig richtigen Schlüsse ganz alleine zieht. (Moira, ich bitte dich inständig, dies nicht falsch zu verstehen.)



    Jou nahm kein Blatt vor den Mund. Scheute auch nicht davor zurück, Makoa auszuführen, dass er mich bei unserer ersten Begegnung komplett verloren hatte, und zwar zu Recht, wie ich ihm nur zu gern bestätigte.



    Denn seine Herangehensweise sei äußerst unklug gewählt. Statt 'rumzupöbeln' und Verbote auszusprechen, sei es deutlich vielversprechender, die Menschen zu informieren und aufzuklären. Ich war gespannt, wie Makoa auf diesen 'Angriff' reagieren würde, muss zu meinem eigenen Erstaunen jedoch berichten, er blieb gelassen und sein Nicken wirkte auf mich, als würde er sich Jous Worte tatsächlich zu Herzen nehmen.

    Womit klar sein dürfte, dass das Gespräch der beiden Herren sich um Umweltschutz drehte und wie man aktiv dazu beitragen kann, dass sich das Bewusstsein dafür in der Bevölkerung verbessert.



    Sobald Jou damit fertig war, ihm andere Methoden zu erläutern, stellte Makao fest: "Jemanden wie dich könnten wir hier gebrauchen."
    "Ist das ein Jobangebot?" Jous Frage kam sehr spontan." Makao erwiderte ebenso schnell wie nüchtern: "Wenn ich die Vereinigung überzeugen kann, dein Gehalt zu zahlen, ja."

    Ich kann kaum ausdrücken, wie sehr mich dieser Moment mit Stolz erfüllte.

    Jou hingegen schmunzelte lediglich vergnügt und erwiderte: "Für Veränderungen ist es nie zu spät." Makao nickte und bedankte sich dann für das lehrreiche Gespräch.



    "Du hast eine Eroberung gemacht", sagte ich zu Jou, nachdem Makao sich verabschiedet hatte. "Eifersüchtig?" - "Hätte ich einen Grund dazu?" Jou stutze. "Du bist..." - "Doof?" - "Ziemlich sogar."



    "Dann ist es ja gut", flüsterte ich, "dass wir übermorgen wieder abreisen." Jou verdrehte die Augen, nickte jedoch und dann bekam ich endlich meinen wohlverdienten Prinzen-Kuss.


 

 

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