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  1. #281
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    Ich bin verwirrt xD
    War Lotta nicht mal alt gewesen? Oder verwechsel ich da was?!
    War aber klasse zusehen, wie deine Sims diesem Karaoke Abend verbringen <3
    Die songauswahl war auch einsame spitze
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  2. #282
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    Hi Sil,

    äh, nöö, Lotta ist zwar paar Kekse älter als Eddie, aber ganz bestimmt noch nicht alt...
    Naja, fertig sind sie ja noch nichtt... hm...

    Danke , Ähnlichkeiten mit dem RL wie immer reiiiiin zufällig ähm

  3. #283
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  4. #284
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    Oh gott dann hab ich tatsächlich lotta mit Mareike verwechselt....holy XD
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  5. #285
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    Da bist du nicht die Einige

    Ich habe es glaub ich sogar in der Strory drin, da erinnert Mareike Ed an jemanden den er kennt Meine Tochter fand das völlig abwegig, denn sie hat damals auf den ersten Blick erkannt, dass Mareike und Lotta 'nur' die gleiche Frisur tragen.... Tja

    Von daher, finde ich es richtig nett von dir, dass du die beiden verwechselt hast

  6. #286
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    Ach, du Übel, dachte ich hätte den Party-Rest längst gepostet. *zensiert* und up-date wieder mitnehm

  7. #287
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    Vorwort und ...

    Ich bin mir nicht ganz sicher, glaube aber ich habe es nur im Chat erwähnt, dass ich es fertiggebracht habe, den falsche Ordner mit Party-Screens zu löschen. Als es mir auffiel, war es zu spät, denn ich leere meinen Papierkorb ziemlich regelmäßig. Was übrig blieb, waren die Screens, die ich aussortiert hatte, da ich sie auf gar keinen Fall verwenden wollte.

    Denn: Eves Kleid war total verbugt. Pawati hat es mehr als einmal geschafft, sich hinter einem der Sessel zu verschanzen. Vielleicht, weil ich ihr zwei verschieden Frisuren verpasst hab? Wer weiß ... Fakt ist allerdings, dass ich es nicht fertiggebracht habe, jedem Gast in den Kategorien: Party, hot & cold dasselbe zu verpassen. ;(

    Der Text war fertig, meine Laune im Keller. Echt dumm gelaufen. Sorry.

    Ich hoffe, ihr seid weniger pingelig und guckt galant darüber hinweg, wenn mir, trotz aller Mühe, ein paar Screens durchgerutscht sind, auf denen diese 'bugs' auftauchen, bzw wenn sie zwar irgendwie doch nicht so wirklich richtig zum Text oder dem zeitlichen Ablauf passen.

    Inhaltswarnung

    Mit ein paar Stichworten ist es diesmal nicht getan. Daher eine kurze Erklärung vorne weg:

    Eddie geht im folgenden Teil durch eine verdammt harte Zeit.
    Ausgelöst durch seinen Ex, durchlebt er einen schlimmen backflash.


    Es ist, selbst für mich, nicht angenehm ihm dabei zuzusehen.

    Im darauf folgenden Gespräch mit Johann, wird darüber hinaus sehr deutlich,
    dass er
    damals nach der Trennung ernsthaft versuchte, seinem Leben ein Ende zu setzen.


    Bitte entscheide selbst, ob du dieses Kapitel lesen möchtest.


    ---------------


    Ich würde gern erklären, wie es zu Eves Fehleinschätzung kam. Kämpfe jedoch mit ähnlichen Problemen wie sie, als sie neulich keinen passenden Einstieg in ihren 'Velvet Bar-Post' fand. Mich quälen zwar nicht dieselben Gewissensbisse, doch auch ich sitze seit geraumer Zeit vor einem leeren Blatt Papier. Bildlich gesprochen.

    Vielleicht sollte ich zunächst einmal gestehen, dass ich im ersten Teil meiner Beschreibung des gestrigen Abends einiges ausgelassen habe. Bewusst, denn ich hatte vor, diesen Bericht mit wenigen Sätzen abzuschließen. Das Verlangen es so zu handhaben ist nach wie vor stark und einer der Gründe warum es mir so schwerfällt die richtigen Worte zu finden.

    Darüber hinaus befürchte ich durch meinen Sinneswandel Verwirrung zu stiften. Falls, dem so ist, möchte ich mich vorab dafür entschuldigen. Auch wenn dies vielleicht nicht nötig sein mag.

    Der ein oder andere, ahnt vielleicht, dass ich mir vor der Party Rat eingeholt habe. Die Antworten, die ich von Jou und Eve, als auch von Charlotte und natürlich Johann erhielt, hätten nicht unterschiedlicher ausfallen können. Was nicht heißen soll, sie waren völlig nutzlos für mich. Gepaart mit meinem Wunsch nicht mehr über alles den Deckmantel des Schweigens zu werfen, wird dies wohl eine Mischung aus allem.

    Nun gut, bevor ich mich in weiteren unheilvollen Andeutungen verstricke, spulen wir besser zurück an den Anfang.

    Dass Rose in Begleitung kam, habe ich bereits erwähnt. Was ich nicht erwähnte war, wie sich Jonahs Erscheinen auf mich auswirkte. Trotz Vorbereitungszeit, denn dass sie ihn mitbringen würde, stand für uns so fest, wie das Amen in der Kirche, seit wir von ihrer Selbsteinladung erfahren hatten.

    Schock ist das einzige Wort, dass mir dazu einfallen will, obschon es etwas zu krass klingt.

    Wie auch immer. Das Vergnügen Eves, die ihn nahezu den ganzen Abend wie Luft behandelte, blieb mir leider versagt. Gezwungenermaßen, wenn man so will, denn Jonah blieb, nachdem er Jou und den Damen den Vortritt gelassen hatte, derart demonstrativ bei der Türe stehen, dass eben diese Damen hinter meinem Rücken zu tuscheln begannen.

    Nicht gewillt, ihm diese Art von Aufmerksamkeit zu schenken, unterbrach ich den Blickkontakt. Indem ich ihm eine höfliche Reverenz erwies und ihn mittels einer einladenden Handbewegung bat, in den Wohnbereich durchzugehen.
    Jonah erwiderte meinen stillen Gruß, meine Geste ignorierte er jedoch.

    Chance vertan. Ich schmunzelte unwillkürlich als mir Jous Worte in den Sinn kamen und befand, dem Anstand sei Genüge getan. Änderte meine Meinung jedoch, als hinter mir das Wörtchen Showdown fiel.

    Weit hatte ich es nicht. Ein paar Schritte nur. Wenige Sekunden, die mir vorkamen wie eine Ewigkeit. Mein Mund wurde trocken, meine Beine fühlten sich an, als würde ich durch knietiefen Morast waten. Jous Stimme ging unter im Stimmgewirr der anderen Gäste. Das leise Klirren der Gläser, das Scharren der vollen Flaschen, die Johann beim Einrichten der Bar hin- und herschob, wich dem dumpfen Dröhnen meines Pulsschlags.

    Je näher ich ihm kam, desto intensiver wurde sein Lächeln. Meine Baumuskeln zogen sich immer enger zusammen und verdrängten das flaue Gefühl in meinen Magen. Als ich endlich vor ihm stand, war mein Kopf wie leer gefegt.

    "Gut siehst du aus." Ich nickte benommen. Seine Nasenspitze deute auf mein rechtes Ohr. "Es plagt dich immer noch?" Verwirrt von dieser Frage, schüttelte ich den Kopf. Realisierte, was ich tat und nahm die Hand herunter, die durch einen festen Druck meines Mittelfingers versucht hatte, dies lästige Fiepen loszuwerden. Meine Verhalten schien ihn zu amüsieren. "Gewohnt entscheidungsfreudig." Ich senkte den Blick, um wenigstens meine Contenance zu wahren, nachdem mir mein Verstand abhandengekommen war. "Du tust es ja immer noch."

    "Was willst du hier?" - "Dir dabei zuschauen, wie du so verdammt sexy die Luft in deinem Mund durchkaust." Mir stockte bei dieser plumpen Anmache buchstäblich erneut der Atem, doch anscheinend war Sauerstoffmangel genau das, was meinem Gehirn gefehlt hatte. "Netter Versuch." - "Du weißt halt, was ich mag."



    Der Klumpen in meinem Bauch verwandelte sich in Eis und ich habe keine Ahnung, woher ich die Luft nahm, um ebenso kalt zu erwidern: "Dann hat dein Besuch seinen Zweck ja erfüllt." Er lächelte spöttisch.
    "Nette kleine Geschichte habt ihr euch da ausgedacht." Sein Blick wanderte an mir vorbei. "Ist er das?"

    "Du wirst ihn in Ruhe lassen." - "Aber natürlich doch." Er trat einen Schritt vor, ich griff ich nach seinem Oberarm. Er sah mir in die Augen, dann zu meiner Hand. "Du konntest deine Finger noch nie von mir lassen." Ich ließ ihn so abrupt los, als hätte ich in einen Eimer heißer Kohlen gegriffen. Mit einem deutlich belustigten: "Vergiss das Atmen nicht, Liebling", war er an mir vorbei.

    "Master Edward." Ich hätte so gern meine Augen geöffnet, doch meine Lider waren schwer wie Blei. Ich versuchte es, wieder und wieder. Strengte mich an, bot all meine Kraft auf und scheiterte. Ich focht diesen Kampf nicht zum ersten Mal. Ich wusste, ich konnte es schaffen. Wenn, wenn doch nur die Angst nicht so groß wäre, weil es mit jedem Mal aussichtsloser scheint zu gewinnen. Ich fühlte mich so klein. Viel zu klein, um mich wehren zu können. Hilflos. Schutzlos. Ich hatte keine Chance. Wusste, was kommen würde. Versuchte mich zu wappnen, es hatte keinen Zweck. Es war hoffnungslos. Mum! Als das erste Bild dieses elenden Alptraums aufblitzte, riss ich die Augen auf. Mit all der Macht, die mir zur Verfügung stand und zuckte zurück, vor den Schuhspitzen, die ich in meinem Blickfeld entdeckte.

    Es waren Johanns Finger, die sich einen Weg in meine Faust suchten. Ich spreizte meine Hand bis es wehtat und bemerkte erst, wie tief sich meine Fingernägel gebohrt hatten, als sein Daumen sanft über meine Haut stich. Es fühlte sich so verdammt vertraut an, dass ich beinahe daran erstickt wäre. Ich kann das nicht. Ich ertrag es nicht. Hilf mir. "Bitte, Johann, bitte", ich schniefte wie ein kleines Kind. Es hatte einfach keinen Sinn.

    "Ich bin hier und wenn Sie mich anschauen, werden alle denken, ich bräuchte Ihren Rat." Kann ich es ja doch noch, das Lächeln unter Tränen. "Sie müssen sich das nicht antun." - "Ich weiß, ich ..." - "Ein Wort genügt und er ist schneller im Hotel, als Miss Everleigh Richard sagen kann." - "Ja." - "Vorsichtig atmen. Ein bisschen langsamer. Sie machen das gut." - "Ich hab' geübt. Mit Jou." - "Gehen Sie zu ihm, er wartet schon." - "Er wird mir den Kopf abreißen." - "Ganz bestimmt nicht." - "Sicher?" - "Ich würde es nicht sagen, wenn ich heute Morgen einen anderen Eindruck von ihm bekommen hätte." - "Ja, ich weiß, ich ... Oh, Gott, ich bin so dämlich." - "Das sind Sie nicht." - "Verdammt Scheiße." - "Nicht die Erste." - "Es tut mir so leid, Johann." - "Das muss es nicht." Er senkte seine Stimme: "Sie sprechen mir direkt aus der Seele, junger Mann" Ich zog geräuschvoll die Nase hoch und murmelte, mehr zu mir selbst: "Was würden wir nur ohne Sie machen." - "Ständig Trauer tragen, laut Samantha Ann." - "Ja, vielleicht. Alle, außer mir." - "Sie, mein Lieber", seine Hände strichen über meine Schultern, als würde er meinem Jackett den letzten Schliff verleihen, "würden Ihren besten Anzug tragen." - "Six feet under."

    "Erstaunlich, mit welch einer Seelenruhe Sie meinen Ruhestand, um ein weiteres Jahr nach hinten verschieben." Ich musste unwillkürlich schmunzeln. "Sie wissen doch, uns werden sie niemals los." - "Ich hatte gehofft, Sie würden das sagen." - "Das ist ein weiteres Jahr." Er nickte lächelnd. Seine Hände strichen beruhigend über meine Arme. Ich holte tief Luft. "Dann ... werde ich jetzt wohl mal das Beste daraus machen." - "Nur, wenn Sie wirklich wollen." - "Ja, ich ... nein", Herr im Himmel kann ich mich nicht einmal zusammen reißen? "Sie sind nicht allein."



    Ich nickte und löste mich von ihm. "Danke" - "Immer wieder gern." - "Es ist ihr Job, nehme ich an?" - "Für den Sie mich irgendwann in Gold aufwiegen werden." - "Versprochen." - "Wenn Sie das noch ein paar Mal wiederholen, bin ich versucht mir 100 Kilo anzufuttern." - "Nadja wird Sie dabei sicherlich gern unterstützen." - "Das steht außer Frage." - "Wie viele Jahre sind es jetzt?" - "Ich habe das Zählen aufgegeben." - "Wer hat eigentlich damit angefangen?" - "Miss Everleigh." - "Ich schinde Zeit, stimmts?" Er bedachte mich mit einem liebevollen Blick und nickte. "Mist." Ein weiteres Nicken später machte ich auf dem Absatz kehrt, ich würde gern schreiben: gewohnt schwungvoll, doch zögerlich trifft es besser.

    Jou erwartete mich mit ausgestreckter Hand. Ich ergriff sie und zog ihn durch die geöffnete Terrassentür.

    Johann lag völlig richtig mit seiner Einschätzung, denn Jou war weit davon entfernt, mir irgendwelche Vorhaltungen zu machen. War weder enttäuscht noch überrascht. Das spricht nicht unbedingt für mich, nicht wahr? Nun ja, wie auch immer. Die kleine Auszeit mit ihm tat mir ausgesprochen gut, sodass wir als bald ins Innere zurück kehren konnten, damit ich meiner Rolle als Gastgeber endlich gerecht wurde.



    Eve hatte Jou mit Sammy bereits bekannt gemacht. Er sagt gerade, er hätte sie sich total anders vorgestellt, bestätigt jedoch gerne, dass er sie auf Anhieb mochte. Mir ging es mit Moira ähnlich. Wir drei plauderten eine Weile ungezwungen. Ich hatte gehofft, meine Nervosität würde dadurch weiter abflauen, doch dem war leider nicht so. Nun, wenn ich ehrlich bin, wurde ich das Gefühl, dies alles sei nur die berühmt-berüchtigte Ruhe vor dem Sturm, den ganzen Abend nicht mehr los.

    Nicht zu Unrecht, denn Jonah fand recht schnell einen Weg, sich in unser Gespräch einzubringen. Wenn man es denn so nennen will, denn er richtete sich an Sammy, mit der Bemerkung: Jedes Mal, wenn mich 'jemand' mit Ed oder Eddie anspräche, würde er denken 'mein Alter' käme um die Ecke. Sie gab ihm sofort überdeutlich zu verstehen, er würde wieder einmal absoluten Blödsinn verzapfen. Sie drückte es etwas anders aus, doch ich habe mich heute bereits in die Nesseln gesetzt und verkneife mir daher weitere Kraftausdrücke.



    Worauf ich ebenfalls verzichte war ihn meinerseits zurechtzuweisen, denn mein Augenmerk galt Jou. Er schien mir sichtlich betroffen zu sein. Moira hingegen eher neugierig. Hauptsächlich um Jou seine Sorge zunehmen, erklärte ich ihnen: Innerhalb der Familie würde Großvater mit Edward angesprochen. Oft auch in der Variante mit den harten T's, die Eve gern verwendet, wenn sie sauer auf mich ist. Vater hingegen mit Ed. Oder Eddie, wenn er seinen Eltern Anlass zur Freude gibt. Was eher seltener vorkommt. Ich hingegen mit Ted. Eine weitere, eher gebräuchliche Abkürzung unseres Namens. Bei meinen Freunden wurde daraus, aufgrund meines Wesens, recht früh: Teddy.

    Für mich war es zunächst ebenfalls ungewohnt, gestand ich ein. Da ich jedoch mit dem festen Vorsatz mein altes Leben hinter mir zulassen, nach Oasis gekommen war, hätte ich bewusst darauf verzichtet, neue Bekanntschaften zu korrigieren. Ich gewöhnte mich recht zügig an die neue Anrede, insbesondere da mir klar war, niemand hier, hätte die Absicht mich durch ebendiese zu verletzen.

    Moira gab sich damit zufrieden. Jou blieb skeptisch. Hatte ich doch anfangs durchblicken lassen, niemand außer Eve würde mich Teddy nennen. Was für ihn, laut Moira, einem klaren Verbot gleichkam. Ich lächelte entschuldigend und versicherte ihm, es spräche absolut nichts dagegen, wenn er meinen Spitznamen gern verwenden würde.

    "Hm", Jou legte den Kopf schief und tat, als würde er ernsthaft über mein Angebot nachdenken. Moira bedachte ihn mit einem so typisch ausdruckslosen Blick, wie ihn nur eine Schwester hinbekommt, die weiß, was kommen wird.

    "Spuck's aus", forderte ich schmunzelnd, denn auch ich konnte sehen, dass ihm der Schalk im Nacken saß. "Schwierig, schwierig", gab er gedehnt von sich. "Teddy? Oder doch lieber Hase? Ich weiß nicht, was ..."

    "Warum denkst du dir nicht selbst etwas aus?" Moria und ich ignorierten Jonahs Einwurf gekonnt. Jou eher nicht: "Gute Idee. Vielleicht, hmm ... Wie wärs mit ... Baby?" - "Sehr originell", schnappte Jonah. Beinahe zeitgleich entfuhr mir ein leicht bissiges: "Solang du mich nicht Babe nennst, solls mir recht sein."

    Ich konnte ihm förmlich dabei zusehen, wie schnell er diese Information mit Eves 'Bye-bye, babe' letzten Sonntag verknüpfte. Reumütig und beschämt bat ich ihn stumm um Vergebung.

    Moira nutze diese kurze Pause, um in die Stille hinein zu verkünden: "Zuhause nennt er dich cuddle bug."

    Jou verdrehte prompt die Augen. Ich musste spontan lachen.



    Jonah wandte sich ungehalten ab und bekam von Sammy zu hören: "Das passt jawohl perfekt!" Woraufhin Lotta und Alan das Tanzen einstellten.

    Gelächter flammte auf, als ich Jou auf die Beine zog und ihm den Tipp gab: "Versuche nie cool auszusehen, wenn deine Schwester in der Nähe ist." Er grummelte eine unverständliche Erwiderung, ließ sich jedoch bereitwillig von mir aus der Gefahrenzone ziehen.

    "Einmal", pampte er mich an, da ich so gar nicht aufhören konnte vor mich hin zu grinsen. Umgehend nahm ich meine kleine Kratzbürste in den Arm und flüsterte, mühsam beherrscht: "Du darfst es gern noch einmal sagen." - "Ach ja?" -"Ja, ich würde es wirklich gern aus deinem Mund hören, obwohl ..." Er lehnte sich zurück und betrachtete mich aus zusammen gekniffenen Augen. "Obwohl was?"

    Ich hatte selten so große Mühe, ernst zu bleiben. "Na ja, ich meine mich zu erinnern, dass du erst kürzlich behauptet hast, in Japan würden keine Kosenamen verwendet, also ..." - "Wir sind nicht in Japan." Ohne Frage, ein unschlagbar gutes Argument und durchaus geeignet um mich zu erden.

    Ich streichelte ihm über die Wange und bat ihn leise um Verzeihung. Er strich mir die Haare aus der Stirn. Ein hoffnungsloses Unterfangen, doch er versucht es immer wieder. Als er mich näher an sich heranzog, glitt meine Hand in seinen Nacken. Er gab dem sanften Druck meiner Finger nach, bis sein Mund dicht vor meinen Lippen war und murmelte: "Du gehst mir auf die Nerven, Cuddles." Ich schloss die Augen und nickte nur.

    Eve, die von alldem nur unseren 'verstohlenen' Kuss mitbekommen hatte, zog aus dem reichen Schatz ihrer Erfahrungen 'dies eine Mal' einen völlig falschen Schluss.


  8. #288
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  9. #289
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    Oje

    Hätte nicht vermutet, dass die Party noch im Gange ist.

    Sorry
    'Life is what happens to us, while we are making other plans' - Alan Saunders

 

 

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