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  1. #301
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    Unglaublich aber wahr: Ed befindet sich nach dem letzten Post in Aufgabe 9, also bevor ich es wieder vergesse, hier die Nachweise zur Erledigung der 8. Aufgabe:

    Zwei Gold-Dates





    plus die Gold-Party.



    Die Frage ob Jou bei Ed einziehen mag (inkl. vollem Romantik-Balken].



    ‘Seine Einwilligung’.



    Und, da Kuschi mal gefragt hat, woher meine Ideen kommen und vielleicht irgendwann nochmal hier reinschaut …

    Ich habe für alle meine Stories einen separaten ‘Foto-Save’, da ich es liebe die Häuser meiner Sims mit Familienfotos zu dekorieren. In denen gammeln sie in jeder Altersstufe, in mehreren Familienverbänden, in verschiedenen Welten vor sich hin. Jou und seine Familie ereilte irgendwann dasselbe Schicksal.

    Dank der Screen Daten weiß ich, dass ich gerade mit den Willoughby Kids am Gange war und danach zu den Teens wechselte. Sammy und Ed trieben sich in Del Sol rum und da ich neugierig bin, wollte ich wissen warum.

    Ich fand es ziemlich witzig, als ich den erwachsenen Ed als Bouncer entdeckte und habe ihn eine Weile beobachtet und so kam dieser Screen zustande:



    Das der in Dauerschleife posierende Typ in den komischen Klamotten Teen Jou ist, habe ich erst geschnallt, als es mir auf die Nerven ging. Dass das Spiel aus ihm einen B-Promi gemacht hat und er diese Musical-Szenen vom Stapel ließ, fand ich zwar merkwürdig, doch äußerst nett, denn ich hatte sofort einen passenden Handlungsstrang im Kopf und darum habe ich es schamlos ausgenutzt.

    Du siehst also, meine Liebe, entgegen meiner Behauptung vor Jahrhunderten, nicht alles ist zu 100% auf meinem Mist gewachsen

    Ach und eins noch, Ted sah am Sonntagabend so aus:



    Ich hatte es schön verdrängt.

    An den Einstellungen lag es nicht, denn es hat nur ihn erwischt. Jou zeige ich eigentlich nur, da er beinahe zeitgleich den cheerful trait entwickelt hat, worüber ich mich sehr gefreut hab.



    Wie auch immer, Eds Frisur hat mir schon lange davor Probleme bereitet, aber nach irgendeinem Update, war sie dann endgültig Toast. Da mein Läppi da schon leicht überfordert war, bin ich auf maxis-match hair umgestiegen. Fiel mir unerwartet leicht, weil sich echt viel getan hat im Vergleich zu den Anfängen und inzwischen hab ich mich auch daran gewöhnt, aber ‘ne kleine Vorwarnung kann ja nicht schaden.
    Life isn't about waiting for the storm to pass.
    It's about learning to dance in the rain.

    -Vivian Greene-




  2. #302
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    So wie es im Moment ausschaut, werde ich wohl noch länger hier festsitzen, also ist es vielleicht tatsächlich sinnvoll noch etwas mehr Zeit dadurch totzuschlagen, indem ich weiter mache...

    An sich begann dieser Tag wie immer. Nun, wenn man einmal davon absieht, dass mich die Vorfreude auf meine erste Ausstellung und die damit einhergehende Aufregung recht früh aus den Federn trieb. Ich war gerade dabei, mir die Zähne zu putzen, als mein Handy zu summen begann.



    Der Anruf ging auf die Mailbox und die Nachricht, die Ben hinterließ, verhieß nichts Gutes.



    Da ich ihn nicht erreichen konnte, schickte ich im eine kurze sms, eilte zurück ins Schlafzimmer, weckte Jou, informierte ihn über den Wasserschaden in der Galerie, bat ihn ein Taxi zu rufen, schnappte mir ein paar Klamotten und sprang unter die kalten Dusche, um die Müdigkeit nach der recht kurzen Nacht aus meinen Gliedern zu vertreiben.

    Wahrscheinlich wäre ich ohne ein weiteres Wort verschwunden, um draußen zu warten, wenn Jou mich nicht davon abgehalten hätte.



    “Du kannst doch so nicht aus dem Haus gehen." - "Jou, bitte”, erwiderte ich leicht gequält. Seine Worte falsch deutend. “Ich habe einfach nicht die Geduld, mir jetzt noch stundenlang die Haare zu glätten.”



    Es stellte sich recht zügig heraus, dass er nicht mein Aussehen meinte, denn er mag es, wenn ich, wie manchmal im Urlaub, meine Haare an der Luft trocknen lasse. Im Gegensatz zu mir, stört es ihn auch herzlich wenig, dass sie aufgrund der zahlreichen Wirbel auf meinem Kopf, in ständig wechselnde Richtungen fallen, gleichgültig, wie sehr ich mich darum bemühe, es zu verhindern. In diesem Zusammenhang sollte ich vielleicht auch noch erwähnen, dass Jou absolut nicht der Meinung ist, Locken seien unmännlich. Etwas, das mir sehr früh eingetrichtert wurde. Was er durchaus furchtbar findet.



    Nun, wie auch immer, nachdem er mich mit einer seiner Winterjacke versorgt hatte, gelang es ihm, meine flattrigen Nerven wenigstens so weit zu beruhigen, dass ich einsah, es würde keinen Sinn machen, unseren Tagesablauf ad hoc über den Haufen zuwerfen, solange wir nicht mehr Informationen haben.



    Nun, abgesehen davon, dass durch meine deutlich früher eintretende Abwesenheit, er derjenige wäre, der sich um unser beider Einschreibung kümmern und eruieren würde, welche Stipendien für uns in Frage kommen könnten. Was ihm, im Gegensatz zu mir, keinen großen Kummer bereitete.

    [Wir dürfen nachher nicht vergessen, dass du die Formulare noch unterschreiben musst.] Auf dem Laptop ist eine Datei mit meiner Unterschrift, die du verwenden kannst. [Passwort?] Der Geburtstag meiner Mum. [Jetzt nicht mehr.] Warum nicht? [Dreimal darfst du raten.] ??? [Es gibt einen ausführlichen Simpedia Eintrag zu ihr.] Oh. [Darf ich die Tafel benutzen?] Du darfst benutzen, was immer du möchtest. [Cool, danke.]



    Meine Nervosität setzte allerdings recht zügig wieder ein, da mein Taxi ungewöhnlich lange auf sich warten ließ. Jou versuchte mich abzulenken, durch die Frage: “Warum hast du eigentlich kein eigenes Auto?” Worauf ich spontan erwiderte: “Möchtest du eins?” - "Das ist das erste, das dir dazu einfällt?”

    “Nun ja", murmelte ich. Verstummte jedoch verwundert, als er zu schmunzeln begann. “Ich habe nicht mal einen Führerschein, Teddy.” Er lachte in sich hinein, als mir auch dazu nicht viel mehr einfiel. (Normalerweise hättest du mir den Kopf abgerissen.) Ich war noch nicht ganz wach. (Lucky me, I guess.)

    "Ruf mich an, wenn du mich brauchst, okay?" Ich nickte und gab mich endgültig geschlagen.



    Schlang allerdings meine Arme um ihn, als ein kurzes Hupen, die Ankunft meines Fahrers verkündete. “Wünsch mir Glück, ja?” Jou versprach es ebenso, wie die Anderen zu informieren, um mir die Diskussionen zu ersparen, die unweigerlich folgen würden, sobald sie die unerfreulichen News erfahren hätten.



    Obwohl die Fahrt etwas holprig verlief, traf ich gut vierzig Minuten später wohlbehalten in Newcrest ein. Die Galerie war zwar bereits geöffnet, doch menschenleer und zu meiner großen Erleichterung frei von jeglichen Anzeichen eines möglichen Wassereinbruchs. Worüber ich Jou natürlich umgehend erfreut in Kenntnis setzte.



    Er war ebenso erleichtert wie ich, konnte sich ein einfaches Missverständnis jedoch nicht vorstellen und schlug vor, ich solle erst Rücksprache mit Ben halten, bevor er im Chat Entwarnung geben würde.

    Da ich Ben erneut nicht erreichen konnte, schickte ich ihm eine SMS, dass ich eingetroffen sei und in der Nähe der Litfaßsäule auf ihn warten würde. Es dauerte nicht allzu lange, bis er zu mir stieß. Was er zu berichten hatte, machte meine Hoffnung allerdings umgehend zunichte.

    Denn der Rohrbruch, der in der Lagerhalle entstanden war, befand sich in direkter Nähe des Rolltors, hinter dem sich, seit gestern zwecks schnellerem Zugriff, nicht nur das Mobiliar für die Ausstellung, sondern auch meine Bilder befanden.



    Ben war selbstverständlich ebenso niedergeschlagen wie ich, dennoch waren wir in der Lage uns Gedanken darüber zu machen, wie die Situation vielleicht noch zu retten wäre. Er versuchte sein Glück beim Besitzer des Cafes, der sich bedauerlicherweise wenig kooperativ zeigte. Woraufhin ich, dank eines Gedankenblitzes, Charlotte kontaktierte, in der Hoffnung, sie könnte mittels einer ihrer vielfältigen Kontakte kurzfristig Ersatz für unsere durchnässten Möbel finden. Sie versprach ihr Bestes zu geben.



    Doch obwohl ihre Bemühungen von Erfolg gekrönt waren, war es nicht mehr möglich, die Galerieeröffnung noch zu retten. Da vermutlich durch einen Kurzschluss in der Halle ein Schwelbrand entstanden ist. Ich versuchte zwar noch, einen der Offiziellen davon zu überzeugen, mich wenigsten meine Bilder retten zu lassen, doch der Zutritt wurde mir aufgrund der Rauchentwicklung im Inneren versagt.



    Als es sich herumsprach tauchten nicht nur weitere besorgte Geschäftsinhaber auf, die dort ebenfalls Lagereinheiten besaßen, sondern auch eine Reporterin der Lokalzeitung.

    [Mareike sagt, die Meldung kam sogar im Radio.] Vorhin dachte ich noch, Lotta hätte die junge Dame geschickt, aber im Radio? [Ich trau ihr das durchaus zu. Sie sitzt ja quasi an der Quelle bei Simstagram.] Stimmt. [Ich sag’s echt nicht gerne, Teddy, aber eine bessere Werbung könnt ihr nicht bekommen.] Da spricht der Experte. [Schaden wird’s euch auf jeden Fall nicht.] Wohl wahr, mir wäre es nur lieber, wenn mein Name durch Leistung ‘in aller Munde’ wäre. [Verständlich.] Ich hoffe, sie lassen mich bald nach Hause. [Schade, dass du nicht bei Ben im Cafe sitzt.] Warum? [Weil du da etwas zu essen bekommen würdest.] Die Sorge, dass ich hier verhungere, kann ich dir nehmen. [Ach?] Ein Mädchen der Jugendfeuerwehr versorgt ihre Kollegen und auch mich in regelmäßigen Abständen mit Getränken und belegten Brötchen. [Cool.]



    Obwohl man es immer wieder hört oder liest [oder bereits miterlebt hat!], bleibt auch mir nur festzustellen: Es ist erstaunlich und erschütternd zugleich, wie schnell aus dem Schwelbrand ein ausgewachsenes Feuer wurde.



    Der Platz wurde umgehend geräumt und kurz darauf zur Sperrzone erklärt. [Ich begreife immer noch nicht, warum du der Aufforderung nicht unverzüglich nachgekommen bist!] Da ich Ben und Ulrike in der Galerie wähnte, 'flüchtete' ich dorthin.



    Und hier sitze ich nun und harre der Dinge, die noch kommen mögen ...

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    -Vivian Greene-

  3. #303
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    Viel war es nicht, um es einmal salopp auszudrücken. Nun, abgesehen davon, dass es auf eigenartige Weise faszinierend war, den Damen und Herren der Feuerwehr bei der Arbeit zuzuschauen. [Deine Affinität zu Feuer wird mir langsam, aber sicher, unheimlich!]

    Wie auch immer. Irgendwann wurde die Entscheidung getroffen, das Feuer kontrolliert abbrennen zu lassen und die angrenzende Polizeistation, als auch das kleine Cafè vor einem Übergriff der Flammen zu schützen. Mit Einsetzen der Dunkelheit konnten die Anwohner zurück in ihre Wohnungen und ich durfte die Galerie verlassen.



    Jou empfing mich mit einer Herzlichkeit, die deutlich zum Ausdruck brachte, wie erleichtert er war mich wohl behalten zurückzuhaben.



    Überraschte mich jedoch mit der Frage, ob ich Lust auf ein Date hätte. “Ein Date?”, erwiderte ich leicht konsterniert. “Wir könnten in die Lounge gehen, oder vielleicht ins Blue Velvet?”



    Ich muss gestehen, mir ging selbst da noch nicht auf, was er mit seinem Vorschlag bezweckte. “Ich dachte, es tut dir vielleicht gut?”



    “Wenn du gern möchtest …” Er schmunzelte, als ich erneut zögerte. “Du kannst ruhig nein sagen, Teddy.” - “Wenn ich ehrlich bin”, murmelte ich. “Oh, ich bitte darum!” Es klang eindeutig amüsiert, was mich noch etwas mehr verwirrte: "Nun, ja, also eigentlich …“ Er sah mich so erwartungsvoll an, dass ich versucht war, ihm einfach zuzustimmen.

    Was genau mich davon abhielt, vermag ich nicht zu sagen, doch es brachte mich dazu einzugestehen: “Eigentlich möchte ich nur noch unter die heiße Dusche und danach in deine Arme fallen.” - “Klingt nach einem perfekten Date”, befand er.



    Ich nickte erleichtert, Jou zog sein Handy aus der Tasche. "Pizza und chill, sehr cool.” Ich war, gelinde gesagt, schockiert. “Pizza und chill?” - "Extra Mais plus Mozzarella, richtig?” Obwohl ich völlig entgeistert war, nickte ich spontan. “Dein Magen knurrt, Teddy. Also gehe ich davon aus, dass ‘mit Brötchen versorgt zu werden’ nicht bedeutet, dass du mehr als eins gegessen hast”, erklärte Jou mir, während er die Bestellung eintippte. “Ich fasse es nicht.”

    “Was?”, er sah nicht mal auf. “Ich dachte tatsächlich, der Tag könnte nicht schlimmer werden.” - “Und?” Wie unkonzentriert kann man sein, bitte schön? “Dann kommst du um die Ecke!” Jou steckte das Handy ein und beschied mir grinsend: “Verschwinde, du hast nur 20 Minuten Zeit.” Sein Grinsen wurde breiter, als ich ihn einfach nur unverwandt anstarrte, dann beugte er sich vor: "Beeil dich, Hase.”



    Natürlich tat ich wie befohlen [und Jou kümmerte sich um den Rest] ...



    (Nach.Wie.Vor.Un.Glaub.Lich!) Du weißt genau, wie es gemeint war. (Jetzt!) Habe ich schon mal erwähnt, dass ich es mag, wenn du schmollst? (Um mal dich zu zitieren: grummel-grummel-grummel!) Herrlich! (Jetzt, wo du's sagst ...)

    Geändert von Laska (30.11.2024 um 17:20 Uhr)
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    -Vivian Greene-

 

 

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