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  1. #11
    Gehört zum Inventar
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    Kapitel 2 - May your dreams bring you peace in the darkness

    Fest packte die Hand ihr schmales, ohnehin bereits schmerzendes Handgelenk. Mit festem Ruck wurde ihr Körper zurück gezogen, ehe eine weitere Hand ihre Schulter erfasste und sie fest zu schütteln begann, vor und zurück bis ihr ganz übel wurde. Die bösartigen Worte, die ihr dabei entgegen gespuckt wurden, verstand sie nicht einmal.
    Doch sehr wohl den Stoß, der sie von den Beinen warf, so dass ihr Rücken schmerzhaft gegen den Heizkörper stieß, der hinter ihr stand. Der Schmerz presste ihr jegliche Luft aus den Lungen und für einen Moment glaubte sie, sie würde ersticken. Und das wäre vielleicht nicht einmal so schlimm gewesen. Besser zumindest als das was nun folge würde.
    Denn Plötzlich bohrte sich ein dumpfer Schmerz in ihren Oberschenkel, so unerwartet, dass sie einen spitzen Schrei ausstieß. Erst dann realisierte sie, dass der Schmerz von nichts anderem als einem festen Tritt gekommen war. Und eben jener Fuß setzte zu einem neuen Tritt an. Schützend hielt sie die Arme vor das Gesicht doch auf dieses hatte man es nicht abgesehen.
    Dieses Mal stach der Schmerz in ihre Flanke. Ohne sich dagegen zu wehren kippte ihr Körper zur Seite. Auf den Boden liegend kauerte sich die Blondine zusammen, versuchte mit Armen und Händen ihren Kopf zu schützen, während sie die Beine so dicht wie möglich an ihren Körper zog. Als wäre sie ein Kind das zusammengerollt auf die schützende Hand seiner Mutter wartete. Doch es würde keine Hilfe kommen…sie war gefangen…für immer.



    Mit einem Schrei, der von den kahlen Wänden wiederhallte, erwachte Quinn und saß schließlich kerzengerade in ihrem Bett. Keuchend sah sie sich um. Dreckige Wände, abgenutzter Fußboden. Das war ganz und gar nicht der Raum in dem sie gerade eben noch gewesen war.
    Ein Traum…das musste ganz offensichtlich ein furchtbarer Traum gewesen sein. Langsam erhob die Blondine sich und trat hinaus auf den kleinen Flur.



    Alpträume hatte sie seit ihrer Kindheit nicht mehr gehabt und in den letzten Jahren war ihr Schlaf immer traumlos gewesen…einfach nur ein kurzer aber dafür recht fester Schlaf. Vielleicht, so dachte sie…lagen diese Träume einfach an ihrer neuen Umgebung.
    Um den Kopf frei zubekommen beschloss Quinn sich die Beine zu vertreten. Noch im Halbdunkel zog sie die Tür des Trailers hinter sich zu, verschloss diese gleich dreimal in der Hoffnung ihr weniges Hab und Gut zumindest ansatzweise zu schützen und dann lief sie. Wohin, dass wusste sie nicht, kannte sie diesen trostlosen Ort doch kaum.
    Doch irgendwann erreichte sie einen Peer, die Stände und Buden auf diesen waren noch geschlossen, der tägliche Rummel, der hier herrschen musste, würde wahrscheinlich erst in wenigen Stunden losbrechen. Solange konnte Quinn also noch die Ruhe vor dem Sturm genießen.

    Langsamen Schrittes trat sie an die hölzerne Bande heran, stützte die Unterarme auf dieser Ab und lies den Blick über das weite Meer streifen.
    Die Melodie der Wellen, die an den großen Holzpfeilern brachen, beruhigte ihr rasendes Gemüt, die Gedanken in ihrem Kopf wurden langsamer ehe sie sich völlig auf diesen einen Moment konzentrierten.



    So war es gut. Leise atmete die Blondine aus. Wäre doch gelacht, wenn sie sich nach all dem nun von ihren Träumen aus der Bahn werfen lassen würde. Von nun an würde sie jedes Mal, wenn sie sich fürchtete oder sich unsicher fühlte genau hierher kommen und dann…dann würde alles wieder gut werden.



    „Quinn?“ Der Klang ihres Namens lies die Blondine erstarren. Das konnte doch gar nicht möglich sein. Woher sollte jemand hier ihren Namen kennen, sie hatte bisher doch mit niemanden auch nur ein Wort gewechselt. „Quinn Shepard?“ Ertönte die Stimme ein weiteres Mal und erst jetzt realisierte sie, dass es dabei um eine Frauenstimme handelte.
    Nur langsam wandte Quinn den Blick über ihre Schulter hinweg auf die Person, die die Stimme an sie gerichtet hatte. Blondes Haar, zu einem wüsten Knäul auf dem Kopf zusammen gebunden, tiefe Falten lagen um ihre Mundwinkel, die sich zu einem freundlichen Lächeln verzogen hatten. „Wusste ich es doch!“ Lächelte die Fremde ihr entgegen und näherte sich ihr, während Quinn verwirrt die Brauen zusammen zog und sich nun gänzlich zu der Fremden wandte.



    Das Lächeln der Frau wurde mit jedem Schritt, den sie tat breiter, bis sie schließlich direkt vor Quinn stand und ihr mit warmen, freundlichen Augen in das Gesicht sah. „Du siehst aus wie deine Mutter….“
    Wie bitte was? Ihre Mutter? Jetzt schlug es aber dreizehn! Wer war diese Frau, die ganz offensichtlich ihren Namen kannte und noch dazu ihre Mutter zu kennen schien. „Wer sind Sie denn überhaupt, Lady?“ Fragte Quinn nun spitz. Und erst jetzt schien der Älteren aufzufallen, dass ihr Gegenüber keinen blassen Schimmer hatte wer sie war. „Oh…wo sind denn nur meine Manieren geblieben?“ Die Dame reichte Quinn die Hand und diese griff zögernd danach. „Dolores, Dolores Hayes. Deine Mutter, deine Tante und ich wir waren sehr gute Freunde in unserer Jugend. Und was die Letztere von beiden betrifft, hat sich das bis zu ihrem Tod nicht geändert.“ Ein trauriges Lächeln huschte über die gealterten Züge der Älteren. „Sie war ein sehr guter Mensch und sie fehlt an allen Ecken und Enden.“
    Auf den Mund gefallen war diese Dolores nun wirklich nicht, schoss es Quinn durch den Kopf und gleichsam beneidete sie Jene für ihre offene Art. Quinn selbst war doch eher introvertiert auch wenn das nicht immer so gewesen war.
    Die Jüngere schüttelte den Kopf um diesen Gedanken zu vertreiben und sich wieder auf die Situation konzentrieren zu können.
    Dolores…der Name war ihr nicht fremd aber das Gesicht dazu kam ihr überhaupt nicht bekannt vor. Und als hätte die Ältere Quinns Gedanken gelesen, lächelte sie dieser nun wieder zu. „Ich habe dich ein oder zwei Mal gesehen da warst du noch ein kleines Mädchen, du sahst zusammen mit einem Andrew in der Sandkiste und hast Matschkuchen gebaut. Lydia, deine Tante, hat immer von dir geschwärmt…“ Kein Wunder also, dass sie sich nicht an diese Dame erinnern konnte. „Freut mich jedenfalls, Dolores.“ Antwortete Quinn ein wenig steif und löste schließlich die Hand vom Griff der nun nicht mehr ganz so Unbekannten.
    Dolores deutete auf eine der Sitzgruppen in der Mitte des Peers. „Komm setzen wir uns Schätzchen, du musst mir soviel erzählen.“ Unschlüssig blieb Quinn stehen und sah der Älteren hinterher, die bereits auf halben Weg war. Ein resigniertes Seufzen später, machte auch Quinn sich auf den Weg zu den Sitzgelegenheiten und nahm nun direkt neben ihrer Bekanntschaft Platz.



    „Also Liebes, dann erzähl mal was hat dich hier nach Oasis Springs verschlagen? Es gibt durchaus attraktivere Orte für eine junge Dame wie dich.“ Genau das war ja der Grund weshalb sie hierher gekommen war… man sollte sie hier nicht einmal vermuten. „Ich denke…“ Begann Quinn nachdenklich. „Dass die Großstadt nichts für mich ist…zu laut, zu bunt….da…da weiss man gar nicht so recht wer man wirklich ist.“ Dolores nickte verstehend auch wenn Quinn befürchtete, dass die Ältere niemals aus diesem Ort heraus gekommen war. „Und ich will wissen wer ich bin…will mich kennenlernen…“ Gelogen hatte Quinn bei ihren Worten jedenfalls nicht, nur einige Dinge verschwiegen. Dinge, die sie einer Fremde bestimmt nicht auf die Nase binden würde. „Vermisst dich denn gar keiner, Kleines? Die Eltern? Oder ein junger Mann?“ Quinn presste die Lippen aufeinander und senkte den Blick auf die Tischplatte. „Nein….Nein da gibt es niemanden mehr, der mich vermissen würde.“





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  2. #12
    Aufstrebender Forenstar
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    Ohh, arme Quinn. Erst dieser höchst verstörende Alptraum und dann noch ihre traurige Aussage am Ende, das sie niemanden mehr hat. Ich will sie in den Arm nehemen und trösten. Was ihr wohl schlimmes zugestoßen ist, das sie sich nun in Oasis Springs verkriecht.
    Die gute Dolores scheint mir ein ziemliches Plappermaul zu sein, ob dieses GEspräch der beiden wohl noch folgen haben wird?

    Ich muss ja sagen, Silmeria, du machst es nur noch spannender, aber so sollte es bei einer Story ja auch sein. Mach bitte weiter so, ich liebe deine Bilder und deinen Schreibstil.

  3. #13
    Sadistischer Kater
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    Oho oho oho u.u Der Albtraum klingt ja ganz nach einer verdrängten Erinnerung! xD
    Ich frage mich ja was da in ihrer Vergangenheit so passiert sein könnte, auf jeden Fall sehr spannend geschrieben! Gut gemacht Silmy, gefällt mir
    Ich weiß schon warum die Story hier mein Lieblings Silmy-Projekt ist
    Quinn sieht übrigens echt sehr süß aus, weiß nicht ob ich das schon mal erwähnt habe
    Magst du eigentlich zu den Bildern Kritik haben? Wenn ja gibt Bescheid, wenn dir die Bilder nicht so wichtig sind dann lass ich das aber xDD Und merke es nur an wenn mir was gefällt
    Wie zum Beispiel auf dem vorletzten Bild das Wasser im Hintergrund! Das ist gephotoshopt oder? war sicher viel Arbeit aber hat sich gelohnt! Gefällt mir sehr gut
    So und dann ist da also Dolores hmmm u.u Weiß nicht was ich von ihr halten soll, ich finde Menschen die einen einfach ansprechen immer seltsam XDDD Obwohl das ja eigentlich sehr sozial ist... aber ich bin nicht sozial also wohl deshalb
    Und was ist da wohl mit Quinns Familie passiert? Und warum will sie sich verstecken? Sie ist ja offensichtlich vor jemandem davon gelaufen, sonst hättest du nicht geschrieben dass sie wohin ist wo sie niemand vermuten soll
    Na ich bin mal gespannt was du da noch so draus machst
    Das erste Bild gefällt mir übrigens auch sehr gut XD Ich mag es wenn man den Charakteren immer mal wieder andere Frisuren und so gibt, vor allem wenn sie gerade aufwachen xDDD Weil wer wacht schon mit perfekt gestylter Frisur auf :'DDD
    Und die Pose sieht auch voll gut aus, ich mag den Blick Hast du die selbst gemacht oder runtergeladen?
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    "earth"
    without
    "art"
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  4. #14
    Forenmuffel
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    Das ist eine sehr spannende Geschichte! Ich kann es kaum erwarten weiter zu lesen

  5. #15
    Tastentipper
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    Die Geschichte fängt im ersten Kapitel schon richtig gut an. Schöner Einstieg mit ner tollen Beschreibung. Ich bin ein wenig über den „belebten Bahnhof“ gestolpert und hab mich gefragt, wo dort die vielen Leute herkommen, wenn es in der Stadt nur nei Kneipe, ne Bar und ein Diner gibt.

    Der Schluss vom zweiten Kapitel hat mich richtig traurig gemacht. Niemanden der sie vermissen würde, dass ist schlimm. Ich bin auch sehr gespannt, wie sich der Alptraum/Erinnerung auflöst.
    Die erste Begegnung mit Dolores fühlst sich „unrund“ für mich an. Ich hätte irgendwie eher etwas erwartet wie „Woher kennen sie meine Mutter?“ oder „Entschuldigung, kennen wir uns?“. Das „Wer sind sie, Lady.“ Empfinde ich nicht nur als spitz, sondern als sehr schnippisch. Keine Ahnung, ob Quinn so ist.

    Daran sieht man aber, dass die nen richtigen schönen Stil hast. Wenn schon so viel Charakter und Stimmung rüberkommt, dass solche Stolperer überhaupt auffallen.

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  6. #16
    Aufstrebender Forenstar
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    Irgendwie habe ich das Gefühl, dass dieser Traum am Anfang eher eine Erinnerung, als ein "harmloser" Albtraum sein könnte.
    Mutig von Quinn, so einfach loszulaufen. Hoffentlich verläuft sie sich nicht und findet auch zum Trailer zurück ...
    Das ist nämlich definitiv etwas, was mir passieren würde. Ich verlaufe mich selbst mit Karten. xD
    Aber schön, dass Quinn einen Ort gefunden hat, der ihr dabei hilft sich wieder zu sammeln. :3

    Hm, Dolores scheint ja irgendwie nett zu sein, aber ich bin trotzdem irgendwie noch misstrauisch.
    Vielleicht aber ist sie ja auch wirklich einfach nur harmlos und kann Quinn evtl. eine Art Beistand oder Stütze sein? Es ist immer gut, wenn man jemanden hat, der einem zuhört.
    Aber was ist denn nun mit Quinns Familie passiert? Gibt es da wirklich keinen mehr der auf sie wartet?
    Und warum will sie nicht gefunden werden? Hat sie evtl. etwas angestellt? Hm, ich bin echt mal gespannt, was wir hier noch erfahren werden.

    Ich freue mich schon richtig auf das nächste Kapitel!
    'Cause I've got a jet black heart
    and there's a hurricane underneath it...


  7. #17
    Super Sims
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    So, hab jetzt gerade die beiden Kapitel gelesen

    Gefällt mir sehr gut. Erstmal ist Quinn eine echt hübsche und sie ist mir schon auch sympathisch. Sie scheint ja nicht sonderlich viel Glück bisher in ihrem Leben gehabt zu haben. Und auch ihr Neuanfang beginnt ja eher trostlos. Beim Ende vom letzten Kapitel tat sie einem wirklich sehr leid. Und ich denke auch, dass es mit dem Traum mehr auf sich hat und er irgendwie mit ihrer Vergangenheit verknüpft ist.

    Trotzdem werde ich das Gefühl nicht los, dass Quinn nicht nur Opfer ist und auch aus anderen Gründen flieht. Hat sie in ihrer Vergangenheit auch selbst Mist gebaut? Vielleicht in der Zeit, als sie noch nicht so introvertiert war?

    Ich bin auf jeden Fall gespannt, wie es mit ihr weiter geht. Und natürlich auch darauf, mehr über ihre Vergangenheit zu erfahren. Da warten bestimmt noch einige Überraschungen
    Meine Origin-ID: LuluuSims

    Meine Genforschungen:
    Genforschung 1 mit Leila Kay # LuluGF
    Genforschung 2 mit Kanoa Luau # LuluGF2
    Schwarze Witwe-Genforschung mit Alissia Bonheur # LuluBlackWidow

    Mein Blog: lulussimsstories.wordpress.com
    Nachbarschafts-Doku
    Wonderland Legacy Challenge

  8. #18
    Gehört zum Inventar
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    Ihr glaubt gar nicht wie motivierend eure kommentare sind ! Soviele Kommis hatte ich wirklich schon ewig nicht mehr und dafür möchte ich mich ganz herzlich bedanken, ihr seid echt toll Leute! Und Danke, dass ihr meine Story so verfolgt <3

    @Skut: Ja Leid kann Quinn einem auf den ersten Blick wirklich tun! Was ihr zugestoßen ist werde ich hier in einem Kommi ganz gewiss nicht verraten Aber im Laufe der Story wird es aufgedeckt werden, dass verspreche ich dir!
    Und vielen Dank für dein Lob

    @Neko: Oder es war auch einfach nur ein Traum? Nein was genau es war kann ich hier noch nicht sagen...vielleicht eine einfache Schlafstörung? Wer weiss, wer weiss
    Narw es freut mich, dass gerade dir die Story gefällt wo du hier doch DIE Stories schreibst. Nein das war sarkastisch gemeint! (sollte es so klingen )
    Keine Ahnung ob du, dass schon einmal gesagt hattest aber ich finde Quinn auch sehr niedlich...theoretisch wollte ich mit ihr eine Challenge spielen und dann...ist da irgendwie was anderes drauß geworden XD
    Kritik an meinen Bilder ist immer erwünscht! Nur so kann ich ja wissen worauf ich achten muss
    Mich selbst stören diese komischen Zeichen auf dem letzten Bild über Quinns Kopf aber ich habs via PS einfach nicht so recht wegbekommen, zumidnest nicht ohne dass es blöd aussieht >.<
    Und nein das Wasser ist nicht gephotoshopt Das ist Ingame und nur eine nette Location
    Hiaaah Dolores ist kauzig...aber eigentlich eine gute Seele, sozial eben. Allerdings fand Quinn das ja merkwürdig und ich selbst würde es auch merkwürdig finden, wenn mich einfach jemand so einen Knopf an die Backe bastelt...allerdings ziehe ich solche leute gerade in der bahn magisch an >.<
    Das sie davon gelaufen ist sollte ja schon im ersten Kapitel offensichtlich gewesen sein Und ihre Familie tja...da wirst du dich wohl überraschen lassen müssen
    Gut, dass du das erste Bild erwähnst! Ich habe STUNDEN nach einer passenden Pose gesucht und dann Gott sei Dank dieses Mini Posepack gefunden! Und zum schlafen haben meine Sims fasst immer andere Haare...finde ich sinst unrealistisch...und Makeup tragen sie auch nie!
    Also ich habs ja schon erwähnt, die Pose ist runtergeladen ^^''

    @Mea: vielen Dank

    @Chica: Zum belebten Bahnhof...ich assoziere Bahnhöfe immer mit belbten Orten, deshalb habe ich das wohl als solchen beschrieben...aber jetzt wo du es sagst...eigentlich machts nicht soviel Sinn ^^''
    Ja das klingt wirklich sehr traurig...
    Nun diese schnippische Art war durchaus beabsichtigt, Quinn hatte einen schweren Morgen, war gerade dabei den Kopf wieder frei zubekommen und dann kommt diese ihr unbekannte Frau daher und stößt sie mit der Nase auf Themen, die ihr so oder so schwer im Magen liegen. Sie ist zwar nicht von grundauf so herablassend aber in diesem Moment erschien es mir als durchaus einleuchtend
    Ich danke dir wirklich für dieses kommentar chica! Nur so kann man sich verbessern also bitte mehr solcher Kommis ja?

    @Luki: Wie schon erwähnt, was es mit diesem Traum auf sich hat wird sich gewiss noch auflösen aber hier im Kommi verrate ich das ganz sicher nicht
    Und jaaa mir würde das auch passieren...ich habe mich mal trotz Navi in einer mir fremden Stadt verlaufen weil da sowas wie ein Kreis verkehr war und ich NICHT wusste wie in welche Straße ich nun rein musste...ich gehe einfach davon aus das Quinn diese Probleme nicht hat
    Dolores ist eine gute Seele ob sie Quinn eine stütze sein wird...das wiess ich noch nicht, das kommt ganz darauf an wie sehr sich Quinn ihr öffnen und anvertrauen wird
    All die Fragen werde ich im Laufe der Geschichte ganz gewiss beantworten ganz fest versprochen

    @Lulu: Ja ich finde sie auch sehr hübsch und finde es super, dass sie dir auch gefällt
    Du bist die erste, die diese These aufstellt was ich seeeehr gut finde Mal eine andere Sichtweise! Und wer weiss vielleicht ist dem ja auch so?
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  9. #19
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    Kapitel 3 - Gary ist anders

    Mit einem Seufzen lies Chiara die vor Farbe triefende Rolle sinken und betrachtete ihr Werk kritisch, stützte dabei eine Hand in die Hüfte und lies die Andere locker vor ihrem Körper baumeln. Gar nicht mal schlecht, wie sie befand. Für ihren ersten eigenen Anstrich war es der jungen Assistenzärztin doch recht gut gelungen.



    Das war er also, der Beginn ihres Lebens. Ein Leben, das nicht im Schutze der hohen Mauern irgendwelcher Schulen und später Universitäten statt fand. Sondern das richtig echte Leben.
    Das Leben, das jede Handlung mit Konsequenzen strafte seien es nun gute oder schlechte.
    Ein Leben in dem man sich mit alten Kommilitonen zusammen schloss und ein Haus kaufte, dass ganz in der Nähe des baldigen Arbeitsplatzes war. Und ein Leben in dem angesparte Geld gerade einmal für die nötigste Einrichtung reichte: Ein Bett für jeden, einen TV und ein Sofa.
    Ein Glück das das Haus ihrer Großmutter, welches Chiara zusammen mit ihren Freunden bezogen hatte, wenigstens noch eine halbwegs funktionierende Küche und ein schlichtes Badezimmer besaß, das half der WG ungemein weiter.
    Ein Klopfen an der Tür riss die Dunkelhaarige aus ihren Gedanken. Ihr Kopf wanderte in Richtung der dünnen Holztür, die noch immer verschlossen war. „Äh..ja?“ Rief sie der Tür entgegen, die sich als Antwort prompt öffnete.
    Ein junger Rotschopf spähte zur Tür herein und besah sich die frisch gestrichene, gelbe Wand. „Oh du bist ja schon fertig.“ Merkte er an und betrat schließlich gänzlich das kaum eingerichtete Zimmer.
    „Ja.“ Keuchte Chiara, fuhr sich mit einer Hand durch das lockige Haar und besah sich dann ihren alten Freund. „Hättest ja ruhig helfen können, Harvey“ scherzte sie mit einem schiefen Grinsen auf den Lippen. Doch Harvey zog nur die Schultern in die Höhe und lachte. „Hättest ja einfach mal fragen können.“



    Chiara winkte ab. „Als wärst du mir wirklich eine große Hilfe gewesen…“ Harveys Brauen wanderten ein wenig die Höhe. Das waren zu harte Worte gewesen nicht wahr? Schoss es Chiara durch den Kopf so schob sie hinterher. „Aber sobald ich mal wieder Hilfe mit meinem PC brauche bist du meine erste Anlaufstelle!“ Und schon wanderten die Mundwinkel des Rotschopfs in die Höhe. „Ist ja nichts Neues.“ Murmelte er amüsiert und nickte dann in Richtung des Flurs. „Wollte eigentlich nur sagen, dass alle Kartons jetzt da sind…..und….“ Der Rotschopf presste die Lippen kurz zusammen und schien für einen Augenblick nach passenden Worten zu suchen. „Gary hat es auch endlich hierher geschafft.“ Der Zynismus in seiner Stimme war keinesfalls zu überhören gewesen. Und so nickte die junge Frau lediglich betont langsam auf die Worte ihres Freundes hin.
    Gary war…anders. Um es vorsichtig auszudrücken.
    Der junge Kerl hatte zusammen mit Chiara und Harvey begonnen zu studieren. So hatten sie einander kennen gelernt. Schon nach kurzer Zeit war aus einer Bekanntschaft eine waschechte Freundschaft geworden. Die beiden Jungs und Chiara waren in den ersten beiden Semester beinahe unzertrennlich gewesen. Ganz egal wo, sah man einen von ihnen waren die anderen Beiden nie weit. Doch bereits im dritten Semester war es Gary gewesen, der das Handtuch geschmissen hatte. Hals über Kopf hatte er alles über den Haufen geworfen. Das Studium wurde abgebrochen und auch aus dem Haus seines Vaters war er ausgezogen. Von da an veränderte sich einfach alles…zumindest an Gary.
    Der einstige Partygänger zog sich zurück und igelte sich letzten Endes so sehr ein, dass Chiara sich gezwungen sah sich Zutritt zu dessen neuer Wohnung zu verschaffen, mit Hilfe des Ersatzschlüssels, den ihr Freund bei ihr für den Notfall verstaut hatte. Gerade noch einmal in letzter Sekunde. Denn als sie die Tür zur Wohnung aufschob, der Geruch von Müll in ihre Nase stieg und sie das Wasser der Dusche aus dem Badezimmer hörte, ahnte sie bereits das Schlimmste.



    „Gary?!“ Hatte sie laut gerufen, doch niemand hatte ihr geantwortet und so war sie ohne lange darüber nach zudenken in Richtung des Badezimmers durch den dunklen Flur getappt.
    Die Tür hatte einen Spalt breit offen gestanden. Das fahle Licht war in die Dunkelheit des Flures hinaus gedrungen und hatte dieser einen unheimlichen Schein verliehen. Die Dunkelhaarige erinnerte sich noch daran, dass ihre Kehle in dieser Sekunde staub trocken geworden war.
    Langsam hatte sie die Tür mit der flachen Hand aufgeschoben und war eingetreten. Da lag er…nackt und bewusstlos auf dem kalten Badezimmerboden.



    Drogen. Eine heftige Überdosis hatte ihn kurz vor der Dusche zusammenbrechen lassen. Nach einem ersten kalten Entzug und einer anschließenden Therapie war Gary zwar wieder clean aber der Alte war er nie wieder geworden. Er lies sich hängen, lungerte rum und hangelte sich von einem schlecht bezahlten Job zum Nächsten.
    Dennoch hatte Chiara an ihm festgehalten und mit ihr auch Harvey, der – wäre er allein mit dieser Situation gewesen – wohl schon längst das Handtuch geschmissen hätte.
    „Ich geh ihn mal begrüßen.“ Murmelte Chiara und schlängelte sich an dem Rotfuchs vorbei in die Stube in der Gary bereits auf dem Sofa saß und den Fernseher in Beschlag genommen hatte.
    Einen Moment blieb die Schwarzhaarige noch im Türrahmen stehen und betrachtete ihren neuen Mitbewohner ehe sie sich leise seufzend in Bewegung setzte und auf das Sofa zuging. „Hey, hast dich auch endlich her gefunden?“ Fragte sie ihn und lies sich schließlich neben ihm auf der Couch nieder.



    Gary wandte seinen Blick von der Mattscheibe ab und musterte seine Freundin für einen kurzen Augenblick. „Ja…hatte noch etwas zu erledigen.“ Murmelte der Brünette und ging somit nicht auf den stummen Vorwurf seiner jetzigen Mitbewohnerin ein, die ihn wohl mehr oder weniger darauf aufmerksam machen wollte, dass sie und Harvey die Wohnung bisher allein renoviert und eingeräumt hatten. Doch was kümmerte es Gary denn schon nicht wahr?
    „Naja…jetzt bist du ja hier.“ Versuchte Chiara sich einen Weg aus diesem eher einsilbigen Gespräch zu suchen. „Und du wirst ja auch morgen hier sein…da könntest du ja mal ein bisschen mit anpacken während Harvey und ich unsere Brötchen verdienen.“ Ein zwinkern ihrerseits verriet, dass sie seine derzeitige Situation als weniger tragisch empfand als es im ersten Moment wohl geklungen hatte. „Hm..“ War die einzige Antwort, die er nun von sich gab. Doch sollte ihr das genügen, viel mehr konnte die Schwarzhaarige immerhin auch nicht von ihrem langjährigen Freund erwarten. Er war schon sehr lange kein Freund mehr der großen Worte.

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  10. #20
    Sadistischer Kater
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    Ein Leben in dem man sich mit alten Kommilitonen zusammen schloss und ein Haus kaufte
    Das klingt für mich nach einer ganz dummen Idee XDDDDD Wie kommt man auf sowas?!! XDDD
    Warum keucht sie? D: So fertig vom Wand streichen?
    Das waren zu harte Worte gewesen nicht wahr?
    *Augenroll*
    Ich glaube wenn Harvey das als zu harte Worte betrachtet würde er mich keinen halben Tag aushalten XDDDD Oh man XD Chiara macht sich echt viele Gedanken xDD
    Nackt und bewusstlos.... mit Unterhose! u.u XDDDD Sorry das hatte mich gerade echt irritiert xDD
    Aber würde mich ja mal interessieren was passiert ist dass es Gary plötzlich so schlecht ging D: Also emotional schlecht xD
    Aw Chiara ist schon eine Liebe D: So gute Freunde findet man selten die auch in so schlechten Zeiten zu einem halten D:
    Aber für Gary wäre wahrscheinlich ein Psychologe keine schlechte Idee wenn es ihm so schlecht geht
    Oh man xD Ich bin unentschlossen xD Gary kommt unsympathisch rüber aber ich kann mich ganz gut in ihn reinversetzen auch wenn ich nicht weiß was genau ihm wohl passiert ist xD
    Aber wenns einem so schlecht geht dann ist mal ja oft wie betäubt und redet nicht mehr gern und will einfach gar nichts machen sondern nur vor sich hinvegetieren D:
    Naja mal sehen was da noch passieren wird xD Aber ich hoffe er sucht sich irgendwann Hilfe xD
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