[Genforschung] And then I met You. ~reloaded~

[BlessedByNyx]

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@Silmeria: tatsächlich wars ok! mein größtes "Problem" waren die furchtbaren Townies im Hintergrund xDD

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Part V: Viele offene Fragen

Beim nächsten Treffen der Upper Crusts glänzte Franklin mit Abwesenheit. Luisa war zwar etwas enttäuscht, nutzte jedoch die Gelegenheit um ihre Freundin Dina etwas über ihn auszufragen.

"Äh, also, wie gut kennt ihr euch eigentlich alle so?", schnitt Luisa das Thema eher ungeschickt an. "Gut genug?", antwortete Dina vage, mit einer in die Höhe gezogenen Augenbraue. Schnell breitete sich ein wissendes Grinsen auf ihrem Gesicht aus "auch wenn wir eine große Gruppe sind kennen sich einige hier besser als andere. Wenn du mir verrätst, um wen es genau geht kann ich dir vllt. mehr sagen?"
Ohne lange weiter um den heißen Brei herumzureden erklärte Luisa dass sie zuletzt etwas Zeit mit Franklin verbracht hatte, dass er sich bisher aber nicht wirklich zu seinem Beziehungsstatus geäußert hatte und sie auf Grund seiner lockeren Art Schwierigkeiten hatte ihn einzuschätzen. "Oh Franklin! Na mit ihm hättest du sicher einen Glücksgriff gelandet", antwortete sie verträumt. "Also alle Angaben ohne Gewähr, aber ich möchte eigentlich behaupten wäre jemand so extrovertiertes wie er in einer Beziehung hätte ich davon gehört."





Am nächsten Morgen entschied Luisa, dass sie nicht die Frau sein wollte, die die nur rumsitzt und darauf wartet dass sich ihre Flamme bei ihr meldet. Da sie zuvor im Social Bunny Infos zu einem Karaoke-Abend gesehen hatte entschied sie spontan hier proaktiv vorzugehen und fragte ihn per Chatnachricht ob er sie begleiten wollte. "Klingt nach Spaß, ich bin auf jeden Fall dabei!"

Als Franklin an der Location ankam wartete Luisa bereits auf ihn. Mutig kam er auf sie zu und begrüßte sie mit einem Wangenkuss und einem spielerischen "bist du bereit dir die Seele aus dem Leib zu singen?"
Luisa lachte schüchtern "oh wow, ich dachte nicht dass du so auf Karaoke stehst! Aber ja, let's go!" Und so gingen sie lachend und hoch motiviert an die Sache.

Luisa war ein Stein vom Herzen gefallen als sie merkte, dass es sich um ein richtiges Karaoke Lokal handelte, und nicht irgendeine Bar die nur Karaokeabende anbot. Als Resultat konnten die beiden in einen eigenen kleinen Raum gehen, in welchem sie herumalberten und sangen bis ihr Stimmen anfingen zu versagen. Schließlich führte sie dies zur Bar. Sie hatten gerade ihre zweiten Drinks bestellt als eine junge Frau schnurstracks auf sie zu kam und ohne groß drumherum Franklin ansprach: "Sorry dass ich hier so reinplatze, ich fürchte wir müssen gehen Franklin. Unsere Küche brennt."

Luisa blickte verwirrt von einem zum anderen. Wer war diese Frau? War die brennende Küche Code für irgendwas? "ach verdammt, ja ok. Hol du das Auto ich bin gleich hinter dir" antwortete Franklin der Unbekannten bevor er sich zurück an Luisa wandte während er in seinem Geldbeutel kramte. "Es tut mir so SO leid. So hab ich mir das Ende des Abends nicht vorgestellt, ich machs wieder gut", sagte er, legte der Kellnerin Geld für ihre Drinks hin und verließ das Lokal ohne einen Blick zurück.

[Laska]

Super schade, das es keinen 'Danke_Button' mehr gibt. Bin zwar nicht so wirklich involviert in Genforschungen, aber ich freue mich über alles, das hier wieder etwas Leben hineinbringt!

[BlessedByNyx]

@Laska: tatsächlich finde ich das auch schade! Denke dann wäre n bisschen mehr Feedback da, danke dass du dir Zeit für den Kommentar genommen hast! <3

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Part VI: Aussprache

Als Luisa am nächsten morgen einen Blick auf ihr Handy warf wartete bereits eine Nachricht von Franklin auf sie, in welcher er sich erkundigte, ob sie gut nach Hause gekommen sei. Sie las die Nachricht und ließ sie unbeantwortet, da sie fürchtete, dass bei ihrer aktuellen Stimmung nichts gutes dabei heraus käme.

Also verbrachte sie den Tag mit malen emotionaler Bilder, traurige Bilder, Bilder voll Wut und alles dazwischen. Sich verbal auszudrücken war wesentlich schwerer für sie, weshalb sie ihr Handy erst abends wieder zur Hand nahm. Ihr Display zeigte zwei verpasste Anrufe und eine weitere Nachricht: "Weißt du, ich glaub ich hab in der Situation gestern falsch gehandelt. Bitte lass es mich erklären." Sie seufzte, sich eingestehend dass sie ihm nicht ewig aus dem Weg gehen können würde. Als sie nach Willow Creek kam, hatte sie sich fest vorgenommen aus ihrer Komfortzone herauszukommen, was auch bedeutete unangenehme Unterhaltungen zu führen statt ihnen konsequent aus dem Weg zu gehen. Also stimmte sie einem Treffen zu, aber zu ihren Bedingungen. "Ok, aber du bekochst mich. Dann komme morgen um 18 Uhr zu dir." Sofort gab er ihr seine Adresse, ohne weitere Ausführungen. Zu ihm zu gehen wäre wahrscheinlich der einfachste Weg mehr darüber herauszufinden, wer und wie er war.

Den Abend verbrachte sie auf der Couch, wobei sie dem Film der lief kaum Aufmerksamkeit schenkte. Viel mehr war sie damit beschäftigt verschiedene Szenarios durchzuspielen. Außerdem kam sie zu dem Schluss, dass sie ja nicht offiziell auf einem Date gewesen waren. Vielleicht hatte sie kein Recht eifersüchtig zu sein, aber Recht auf eine Erklärung hatte sie alle male, und sie war froh, dass Franklin ihr eine geben wollte.

An einem anderen Ort...

"Du bist einfach umwerfend", schwärmte Torben und küsste die Wange seiner Verlobten. "Kann man nicht mal mehr in Ruhe Geschirrspülen?", murmelte Franklin genervt, woraufhin Kya mit den Augen rollte. "Geh schon vor, ich komme gleich nach", versicherte sie Torben und wandte sich an Franklin: "von deiner Stimmung her schätze ich sie hat dir noch nicht geantwortet?" Wie auf Kommando ertönte in dem Moment sein Handy. "Sieht aus als kommt sie morgen vorbei."

"Das ist doch gut oder? Warum schmollst du dann immernoch? Ich hab dich noch nie so viel Wirbel um ein Mädchen machen sehen." "Ach ich weiß ja nicht...", begann er zögerlich und seufzte "sie ist toll! Ich mag sie total und ich denke das könnte wirklich was werden wenn ichs nicht verbocke." "Dann verbocks nicht", antwortete Kya salopp, tätschelte seine Schulter und verließ den Raum. "Was wenn es zu spät ist?", fragte er leise in die Leere.



Am nächsten Tag leistete Kya ihm beim Vorbereiten des Essens Gesellschaft. Beide wussten, dass sie ihm in der Küche keine große Hilfe war, aber er wusste ihre Geste wohl zu schätzen, aber es ging hier um Gesellschaft - alleine wäre er vor Nervosität wahrscheinlich geplatzt.

Kya war dabei allerdings nicht nur selbstlos. Sie fand die Situation äußerst interessant - sie konnte sich nicht erinnern wann sie ihn zuletzt so hibbelig gesehen hatte. Und dabei kannte er diese Luisa erst was, 3 Wochen? Auf der anderen Seite, jede Beziehung ist anders, dessen war sie sich definitiv bewusst. Sie und Torben hatten sich bereits mehrfach getrennt und hatten dann doch wieder zusammen gefunden. Wenn ihr Bruder da nicht durch musste um Liebe zu finden würde sie sich auf jeden Fall für ihn freuen.