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  1. #11
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    Uiuiui... Wenn das Jaime mitbekommt xD




  2. #12
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    Kapitel 3 – Wieder rauf aufs Pferd



    Der nächste Morgen kam und ich verschwand. Nicht ehrenhaft zugegeben aber was hatte Alison denn erwartet? Ich war kein Mann für mehrere Nächte. Klingt das falsch? Wahrscheinlich schon. Aber so war ich nun einmal.


    Wie dem auch sei. Kaum traf ich zuhause ein, klingelte es bereits wieder an der Tür. Gerade hatte ich unter der Dusche gestanden und so stieg ich nur in meine Unterhose und trat vor die Tür.
    Luisa, die hübsche kleine aus der Bar von letztens stand vor der Tür!






    Ich lies natürlich keine Gelegenheit aus und packte meinen ganzen Charme aus. „Halloooo, was treibt dich denn hier her?“ fragte ich sie mit einen breiten Grinsen auf den Lippen. Sie lächelte, schien völlig an mir angetan zu sein. „Ich wollte mich nur umsehen. Neue Nachbarn kennenlernen. Ich konnte ja nicht wissen, dass dieser gutaussehende junge Kerl von letztens hier wohnt.“ gab sie in ihrer süß, lieblichen Art von sich. In diesem Moment kam auch Jaime heim, warf uns einen kritischen Blick zu und schüttelte dann den Kopf. „Alter Lewis...“ Hörte ich sie sagen. Da war ich mir sicher! Diese Kleine würde meine nächste Trophäe werden! Und so lies ich mich auf den Flirt ein. Ich raspelte Süßholz und vergaß dabei gänzlich die Zeit. Solange bis plötzlich Celine auftauchte und eine erneute Szene machte...Das Weib würde mich noch ins Grab bringen...






    „Lewis?! Sag mal wer ist das denn schon wieder?!“ schluchzte Celine bitterlich.
    Um die Spannung aus der Atmosphäre zu nehmen bat ich Luisa Heim zu gehen, raunte jedoch zu. „Keine Sorge ich ruf dich an“ . Luisa lächelte auf, nickte und verlies uns dann. Ich wandte mich also Celine zu.






    „Muss das denn immer sein?“ Ich war erschrocken wie kühl meine Stimme in diesem Moment wirken musste. „Was?“ Kam es fassungslos aus ihrer Kehle. „Du weisst was ich meine...Du engst mich ein Süße. Kann ich mich denn nicht einmal mehr mit einer anderen Frau unterhalten? Luisa ist nichts weiter als eine gute Freundin.“ Celine lies den Kopf sinken. „Aber wie soll ich dir denn vertrauen, wenn du ständig...“ Sie sprach den Satz nicht zu ende. Meine Hand berührte ihre Schulter. „Komm lass uns rein gehen.“






    Drinnen angekommen, warf ich mir zu aller erst vernünftige Klamotten über und setzte mich dann mit Celine zusammen an den Küchentisch. Wir redeten in völliger Ruhe. Ich sagte ihr, das sie ein großartiges Mädchen wäre und das ich gerne Zeit mit ihr verbrachte. Und sie sagte das sie mich wirklich mochte. Ich ergriff ihre Hand, streichelte sie sanft und schenkte ihr das sanfteste Lächeln, das ich hatte. „Ich mag dich auch sehr.“ Ich mochte sie wirklich auch wenn ich wusste, dass sie mich auf einer anderen Art und Weise zu mögen schien als ich sie. „Wirklich?“ hörte ich sie fragen. Ich nickte „wirklich.“ Einen Moment betrachtete ich sie, erkannte sie hübsch sie doch war ehe ich mich vorbeugte und sanft ihre Lippen küsste.






    Nunja und dann führte das eine zum anderen.



  3. #13
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    Oh hey, ich finds cool das du hier weiter machst!
    Bin mal gespannt wann wir die ersten Babybäuche zu sehen kriegen.

  4. #14
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    @BlessedBeNyx ich bin auch froh endlich wieder weiter schreiben zu können. In letzter Zeit hatte ich keine Zeit mich überhaupt mit Sims zu beschäftigen. Doch jetzt da ich frei habe ist es an der Zeit diese ganzen alten Screenshots mal zu verarbeiten und die Geschichte weiter zu schreiben. Und Babys werden ganz sicher bald kommen ^^

    Kapitel 4 - Liebe

    Wieder ein neuer Tag und dieses Mal war ich es der allein in seinem Bett erwachte. Auf meinem Nachttisch fand ich einen kleinen Zettel auf den in filigraner Schrift einige Sätze geschrieben standen. „Ich wollte dich nicht wecken. Aber die Arbeit ruft. Danke für den schönen Abend. Bis bald. Celine <3“ Ein leises Seufzen drang aus meiner Kehle. Celine...ich lies mich zurück in die Kissen fallen und dachte an letzte Nacht. Celine...sie war süß, hübsch und ich mochte sie auch wenn sie mich so manches Mal in den Wahnsinn trieb. Celine...was sollte ich bloß mit ihr anstellen? Der Duft von frischen Kaffee lockte mich dann letzten Endes doch hinaus aus der Schlafstube.






    Jamie saß bereits am Tisch, eine Tasse vor ihrer Nase und eine weitere Tasse auf einem leeren Platz. „Für mich?“ ich grinste auf. Sie nickte ruhig. So setzte ich mich zu ihr nahm den ersten Schluck, der meine Lebensgeister neu erweckte. Doch kaum hatte ich die Tasse wieder abgesetzt sah ihn Jamies viel zu ernstes Gesicht. „Was?“ wollte ich wissen. Auch sie stellte ihre Tasse ab. „Celine...“ Begann sie und ich schloss genervt die Augen. „Was wird das eine Predigt...verschone mich damit Jamie, ja?“ Doch sie lies sich nicht beirren und sprach einfach weiter. „Sie mag dich wirklich Lewis. Es ist nicht fair was du mit ihr machst. Du lässt sie am ausgestreckten Arm verhungern.“ Ich warf meiner Mitbewohnerin einen kritischen Blick, sagte aber nichts. „Sag ihr was Sache ist Lewis..sag ihr, dass du keine Beziehung möchtest und lass dann die Finger von ihr. Celine ist nicht für diese Art von Beziehung gemacht.“ Meine Brauen zogen sich herunter. Jamie schien meinen Unmut zu bemerken und fügte hinzu. „Oder hör auf mit allen weiblichen Wesen in sicher Stadt einen Paarungstanz aufzuführen! So oder so...entscheide dich Lewis. Oder ich mach es für dich.“






    Mit diesen Worten erhob sie sich, zog ihre Arbeitskluft an und verließ das Haus. Ich blieb zurück. Jamies worte hallten immer wieder in meinem Kopf wieder. Celine hatte nun schon so oft geweint...und das nur wegen mir. Sie liebte mich, das hatte sie sagen gestern sagen wollen es dann aber umschrieben. Und ich? Was war mit mir? Ich dachte viel an sie...ich wollte nicht das sie traurig war und vor allem...ich hatte sie gerne in meiner Nähe.
    Tage später war meine Entscheidung gefallen. Ich hatte zum Telefon gegriffen und Celine in den Club eingeladen. Dort trafen wir uns schließlich auch.






    „Heey , du siehst ja richtig gut aus.“ begrüßte ich sie. Sie lächelte nahe zu schüchtern und strich sich eine ihrer blonden Strähnen aus der Stirn. „Danke. Schön das du gekommen bist.“ Als hätte sie gedacht ich würde sie verarschen wollen. Schoss es mir durch den Kopf. Doch ehe ich in der Lage war etwas zu sagen zog mich Celine mit sich auf die Tanzfläche.






    Der Grove packte uns wir packte uns und wir tanzten bis wir nicht mehr konnten. Irgendwann streckte Celine die Hände in die Höhe, lachte laut dabei auf und drehte sich in meine Richtung. Dumm nur das Just in diesem Moment jemand sich erhob und dabei gegen Celine stieß. Die Blondine taumelte und schien zu stürzen. Doch ich trat rasch einen Schritt nach vorne und fing sie auf.






    Ihr erst völlig irritierter Blick wandelte sich zu einem verlegenen Lächeln. „Hupps.“ grinste sie und brachte damit auch mich zum Lächeln. „Celine...“ Sie richtete den Blick wieder klarer auf mich als sie ihren Namen vernahm. „Ich liebe dich...und ich möchte mit dir zusammen sein.“ Voller Glückseligkeit lächelte auch sie. „Oh Lewis...“






    Und dann war es soweit...unsere Lippen berührten sich erneut und dieses Mal merkte ich auch mir das Herz höher schlug.


    „Kya ist wieder da.“
    „Was? Nein...Das ist unmöglich sie hat doch das Land verlassen...“
    „Sie will dich wieder sehen Jaime.“
    Mit diesen Worten zog Franklin Ward (von Bommelinchen) an Jamie vorbei.




  5. #15
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    Kapitel 5 – Alte Freunde



    Die Wochen flogen nur so dahin. Celine zog bei uns ein und wir hatten eine verflucht gute Zeit zusammen. In diesem Wochen hatte nur sie und mich und unser Bett gegeben. Sie war wirklich großartig, in allen Hinsichten. Jedoch schien sie sich den Magen bei unserem letzten Essen in BurgerKing verdorben zu haben.







    „Süße ist alles okay?“ Ich hörte wie sich im Bad erbrach, hielt es aber für besser vor der Tür zu warten. Helfen konnte ich ihr dort drinnen eh nicht. „Ja...“ röchelte sie ehe sie sich wieder tiefer in die Kloschüssel beugte. 30 Minuten später kam sie endlich aus dem Bad heraus. Sie war blass. „Ist wirklich alles okay?“ Sie nickte. „Du Lewis...wir müssen mal reden.“ Mit diesen Worten setzten wir uns zusammen auf die Couch.
    Sie nahm meine Hand in ihre und streichelte behutsam darüber. Mir wurde ganz unbehaglich. „Was ist denn?“ platzte es schließlich aus mir heraus, denn dieses Schweigen mochte mich noch völlig fertig. Schließlich breitete sie die Arme aus und meinte. „Ich bin schwanger Lewis...von dir!“






    Ich sah sie völlig ungläubig an, suchte in ihren Augen nach einem Anzeichen für einen Scherz, doch da war nichts zu finden. „Scheiße.“






    Wäre jetzt doch nur Jaime da, doch die gute ging schon seid einigen Tagen gleich nach de Arbeit immer und immer wieder außer Haus. Wohin sie wohl immer verschwand?
    Die Antwort einfach. Jamie trieb es in das Haus der Familie Ward. Dort lebte Franklin und seine Schwester Kya Ward (von Bommelinchen). Die drei waren als Teenager zusammen auf einer Schule gewesen und schon damals hatte Jamie mehr für die hübsche Afroamerikanerin empfunden und sie auch sie. Doch als Kya ein Stipendium in Sunset Valley zugesichert bekommen hatte, hatte diese nichts mehr hier gehalten. So hatten sich die beiden Mädchen getrennt und waren ihre eigenen Wege gegangen.

    Doch nun waren sie endlich wieder beieinander und sofort waren da wieder die alten Gefühle.


    „Es ist so schön dich zu sehen Jamie.“ raunte Kya ihrer Freundin ins Ohr und brachte diese damit zum Schmunzeln. Jamie zog Kya näher an sich. Atmete den Duft ihrer Haut ein und schloss dann friedlich die Augen. „Ich will dich nie wieder verlieren, Kya.“ flüsterte sie ihr zu. Kyan hob dne Kopf und betrachtete ihre Freundin. „Was?“ fragte sie ruhig. Jamie fasste sich ein Herz und ergriff die Hand ihrer Freundin. „Kya...bitte bleib bei mir...lass uns da weiter machen wo wir damals aufgehört haben.“






    Die dunkelhäutige überlegte einen Moment doch dann nickte sie. „Nichts lieber als das.“ Und so hatte auch Jamie endlich ihren Platz in der Welt gefunden.


    Einen Tag später klingelte es an der Haustür. Celine machte auf und blickte in ein Gesicht welches sie lieber vergessen hätte. Luisa. Oh nein! Das wäre ja noch schöner! Und so hob sie den Zeigefinger und ging nahezu bedrohlich auf die arme Luisa zu.





    „Jetzt hör mir mal genau zu!“ Luisa riss die Augen auf. „Sieh zu das du Land gewinnst!“ fauchte Celine ihr entgegen. Luisa hob abwehrend die Hände. „Schon Okay....ganz ruhig...“ Mit diesen Worten verschwand sie. Celine verschränkte die Arme vor der Brust. Wäre ja noch schöner wenn sie zulassen würde, dass der Vater ihres Kindes sich mit solchen dahergelaufenen Weibern vergnügte! Oh nein...sie war jetzt die Frau an Lewis Seite und das würde sie auch verdammt noch einmal bleiben!


    Es vergingen erneut einige Wochen. Lewis und Celine hatten es sich auf dem Sofa bequem gemacht als es plötzlich klingelte. „Machst du auf Liebling?“ Lewis nickte und erhob sich müde vom Sofa. Er öffnete die Tür und war gewillt sie wieder zuzuschlagen, denn was er da sah gefiel ihm ganz und gar nicht.






    „Fuuuuck...Alison...Was ist denn mit dir passiert?“ stotterte der Musiker der eindeutig schwangeren Frau entgegen. Diese Warf ihm einem kritischen Blick zu. „Na wonach sieht es denn aus? Ich bin schwanger du Volltrottel! Und zwar von dir.“ Lewis fuhr sich in die Haare. „Oh nein..“ jammerte er
    kleinlaut. Als plötzlich auch die Hochschwangere Celine zu ihnen trat. „Wer ist denn das Lieb...“






    Alison schlug die Hände vor dem Mund zusammen. „Sie auch?!“ platzte es aus ihr heraus. „Parker...du bist so ein Arsch...“ mit diesen Worten verschwand die Brünette schließlich wieder und lies Lewis mit seiner tollwütigen Frau allein.
    Der Streit war heftig gewesen. Celine hatte gewütet und geschrien und schlussendlich war sie ins Schlafzimmer gegangen und hatte sich dort eingeschlossen. „Schatzi? Könnte ich..“ - „Nein!“ Das war Antwort genug. Und so nahm Lewis für diese Nacht vorlieb mit der Couch. Karma...so nannte man das wohl.

  6. #16
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    Haha, Karma. Ja das ist schön. Sehr gut!
    Das Aufeinandertreffen des Pärchens mit Alison ist auch super. Da haben Alison glatt die Worte gefehlt was? Aber gut festhestellt das er ein Arsch ist. Er schläft zurecht auf der Couch! ^^

    Jamie und Kya also ja? Toll dass hier so viele Sims auftauchen die noch nicht so viele Gene im Pool haben.

  7. #17
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    Echt cool die Geschichte. Wann gehts weiter???

  8. #18
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    @Blessed Ich dachte mir auch das der gute endlich mal ne deftige Abreibung braucht. Vielen dank für die vilene Kommis im übrigen

    @Nicole Vielen dank für das Kommi. Ich versuche Morgen früh noch ein Kapitel oder zumindest einen Teil davon zu posten ^^ Wenn nicht kommt es spätestens Morgen abend ^^

  9. #19
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    Kapitel 5 - Familienfreude



    Die Tage verflogen nur so. Alison hatte sich seid unserem letzten Treffen nicht mehr gemeldet und so langsam schien Gras über die Sache zu wachsen. Celine hielt mich zwar noch immer auf Abstand und im Bett schlafen durfte ich auch nicht mehr aber immerhin sprach sie wieder mit mir. Und damit meine ich richtiges sprechen, kein keifen oder heulen. Nein sie Unterhielt sich mit mir. Früh am Morgen saßen beieinander und sprachen darüber was alles auf uns zukommen würde. Wir freuten uns auf das Kind aber unsere finanzielle Situation war alles andere als rosig. „Wir brauchen ein Kinderzimmer.“ Merkte Celine an und ich nickte bedächtig. „Ja das brauchen wir wirklich...lass uns einfach etwas sparen, das sollte reichen um die Kosten für ein Zimmer zu denken. Dann brauchen wir ja nichts weiter als eine Wiege...erst einmal zumindest.“ Celine lächelte. „So machen wir es...vielleicht steuert ja auch Jamie etwas dazu.“ schlug sie vor. Dieses Mal war ich es der lächelte. Einen Moment sahen wir uns einfach nur an, jeder in seinen eigenen Gedanken gefangen. Doch Celines Gesichtsausdruck änderte...erst zu Aufmerksamkeit dann zu wahrer Freunde. Sie sprang auf, griff meinen Arm und zog mich vom Stuhl.






    Kaum stand ich legte Celine meine Hände auf ihren prallen Bauch. „Fühlst du sie...?“ fragte sie lächelnd. „Sie tritt...sie tritt nach mir Lewis.“ lächelte sie und ich konnte hören wie beschlagen ihre Stimme von der Ergriffenheit war. Und tatsächlich, ich spürte wie mein Kind trat. Eine Welle von stolz trug mich in die Höhe. Das hier war mein Kind...es lebte und schon bald würde ich es in es meinen Armen halten können. „Ja...ich spüre es..“ Langsam hob ich meinen Blick. Hatte Celine nicht gerade etwas von einer 'Sie' gesagt? „Sie?“ fragte ich daher und wieder lächelte sie auf... „Ja Lewis...sie...es wird ein Mädchen. Das hier drin.“ Sie legte ihre Hände auf die meinen an ihrem Bauch. „Das ist deine Tochter.“ Einen Moment noch verweilten wir so und gaben uns gänzlich unserer Freude ehe die Klingel der Tür uns wieder in das hier und jetzt holte. „Ich mache schon auf.“ mit diesen Worten öffnete ich und sah in das Gesicht von – wie könnte es auch anders sein – Alison.



    Ich verengte die Augen. Sie war nun wirklich die Letzte, die ich sehen wollte. „Was willst du?“ hörte ich mich selbst deutlich genervt sagen. Doch Alison lies sich nicht verschrecken...sie wäre nicht Alison wenn dem so wäre. Und so hob sie leicht den Kopf an und betrachtete mich eingehend. „Dein Sohn ist auf der Welt. Ich dachte das solltest du wissen.“ Erst jetzt legte sich sich mein Blick auf ihren schlanken Leib. Die Babykugel war tatsächlich verschwunden. Dennoch wusste ich nicht was ich tun oder lassen sollte. Ich freute mich und ich wollte meinen Jungen sehen. Aber dann dachte ich auch wieder an Celine. Sie wäre nicht erbaut von meinem Besuch bei Alison und gerade jetzt wo es wieder so gut zwischen uns lief, wollte ich das alles nicht aufs Spiel setzen. Und so nickte ich nur verstehend. „Das ist schön...richte ihm schöne Grüße aus.“ Kaum zu glauben wie kaltherzig ich in diesem Moment reagiert hatte. Aber mein Seelenheil zuhause war in diesem Moment einfach wichtiger. Alison schüttelte lediglich den Kopf. „Das hätte mir klar sein sollen..“ kaum es verächtlich aus ihrer Kehle. Dann wandte sie sich um und wollte gehen. Sie hatte gerade das Ende der Terrasse erreicht als hinter uns beiden sich eine zarte Stimme sich erhob. „Warte!“ Alison und ich wandten den Blick und erspähten Celine, die in der Haustür stand. Sie trat auf mich zu und legte mir beide Hände auf die Schultern. „Geh mit ihr...guck dir dein Kind an...das ist wichtig für dich und für ihn.“ ihre fürsorgliche Stimme gab mir das Gefühl von Geborgenheit. „Bist du dir sicher?“ Fragte ich sie vorsichtig, den Blick über meine Schulter auf sie gerichtet. Celine nickte. „Ganz sicher. Ich vertraue dir, Liebling.“ Einen Kuss hauchte sie mir noch auf die Wange ehe sie wieder ins Haus ging. Mein Blick flog auf Alison, die die Arme vor der Brust verschränkt hatte. Ich grinste sie an. Aber sie erwiderte es nicht. „Komm mit.“ gab sie mir schroff zu verstehen und ging dann voran. Ich folgte ihr auf dem Fuße.



    Alison führte mich in das Kinderzimmer meines Sohnes. Vor der Wiege blieb sie stehen. „Das ist er...Oliver.“ Die Kälte war aus ihrer Stimme gewichen, es schien als würde dieses kleine Geschöpf sie tatsächlich glücklich machen. Vorsichtig nahm sie das Kind aus der Wiege und legte es in meine Arme. Ich wusste nicht recht was zu tun war und so betrachtete ich das kleine Baby nur einen Moment. Dann bildete sich ein vergnügtes Lächeln auf seinen Lippen. Er lachte mich an, strampelte dabei mit den Beinchen. Und auch ich musste unweigerlich lächeln. „Hallo kleiner Mann...ich bin dein Daddy.“ stellte ich mich leise vor.



    Irgendwann schlief der Junge in meinen Armen ein und ich legte ihn zurück in die Wiege. „Er ist ein toller Junge.“ sagte ich zu Alison, die darauf hin glücklich nickte. „Ich hatte Angst er wäre dir egal...“ gab sie zu und senkte dann den Blick. Ich schüttelte den Kopf und ergriff sogleich ihre Hände. „Ganz egal was ich vorhin gesagt habe...er ist mir nicht egal, Alison.“ versprach ich ihr. Sie sah mich großen Augen an. „Wirklich?“



    Ich legte eine Hand auf ihre Wange und strich sanft darüber. „Wirklich.“ Es war wieder einer dieser Momente in denen sich mein Verstand verabschiedete. Einer dieser Momente in denen mir alles um mich drum herum egal zu werden schien. Ich verlor mich in ihren tiefen blauen Augen. Doch ehe ich auch nur den Ansatz machen konnte ihr Näher zu kommen als ich ohnehin schon war klingelte mein Handy und riss mich zurück in die Wirklichkeit. Hastig kramte ich nach diesem und als ich es gefunden hatte, presste ich es gegen mein Ohr. „Ja?“ fragte ich in den Hörer als am anderen Ende nur ein Keuchen zu hören war. „Lewis?...Lewis...das Baby...es kommt...“ Ich riss die Augen auf. Auch wenn ich die schmerzverzerrte Stimme am Telefon nicht erkannt hatte so war mir doch von Anfang an klar um wen es sich hierbei handelte! Celine! Und sie bekam unsere Tochter. „Ich bin sofort da...Warte...oder halt nein...warte nicht...“ - „Lewis!“ unterbrach sie mich. „Komm einfach her!“ ich nickte als ob sie mich sehen könnte und legte dann auf. „Ich muss los.“ sprach ich mehr zu mir als zu Alison, die mir verwirrt entgegen blickte. „Was?“ drang es aus ihrer Kehle. Doch das hörte ich nicht mehr...ich war bereits aus der Tür hinaus und eilte nach Hause zurück. Doch ich kaum zu spät...denn als ich zu Hause ankam, saß Celine schon in dem kleinen, noch nicht eingerichteten Zimmer unserer Tochter und wiegte sie sanft in ihrem Armen.



    „Rosemarie.“ sagte sie liebevoll und strich über den Kopf unseres kleinen Mädchens. „Ich möchte das sie Rosemarie heißt.“

  10. #20
    Forensuperstar
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    Interessante Namenswahl die du getroffen hast. ^^
    Ob da nochmal was gehen wird zwischen Lewis und Alison? Er scheint sich ja nicht so super unter Kontrolle zu haben, aber eigentlich kann ich mir nicht vorstellen das sie sich nochmal auf ihn einlässt, außer vllt es wird ein Ausruschter.
    Ich finde im übrigen jedes Kapitel lässt sich besser lesen als das davor, das machst du super.

 

 

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